3-in-1-Klappe

Schwenk-Pendel-Heckklappe schützt Rückseite des Anhängers

Coesfeld/Flamschen (ABZ). – Mit der steigenden Zahl verkaufter Krampe-Kipper im skandinavischen Raum wurde auch der Ruf nach einer dort gängigen Sörling-Heckklappe lauter. Aus diesem Grund bietet der Hersteller ab sofort eine solche Heckklappe als Option für die Erdbaukipper der SK-Baureihe an.
Krampe Nutzfahrzeuge
Die Sörling-Heckklappe mit Pendel-Heckklappe bietet beim Abkippen einen großen Überhang und schützt das Heck des Anhängers. Foto: Krampe

Die Sörling-Schwenk-Pendel-Heckklappe besteht aus zwei Teilen: Zum einen aus dem Unterteil, der sogenannten Sörling-Klappe. Diese ist mit einer Art Scharnierband am Boden des Kippers befestigt und kann hydraulisch geöffnet werden. Zum anderen aus der oberen Hälfte, einer Bordwand, die oben in Lagerzapfen pendelnd gelagert ist, aber auch zur Seite geschwenkt werden kann. Der neue Heckklappen-Typ sei sehr einfach in der Handhabung und schafft mehr Möglichkeiten beim Be- und Entladen, versichert das Unternehmen.

Die untere Bordwand ist hydraulisch schwenkbar und gewährleistet damit ein schnelles Abkippen von Schüttgütern. Mit der Sörling-Heckklappe lässt sich der Laderaumboden verlängern; Geröll- und Gesteinsbrocken werden so beim Kippvorgang von den Rückleuchten und vom Fahrzeugheck ferngehalten. Das flache Bodenblech lässt sich bei anhaftenden Gütern einfach mit der Baggerschaufel reinigen, ebenso ist eine Materialentnahme von hinten bei geöffneter Heckklappe leicht möglich.

Benötigt der Nutzer die obere Pendelklappe nicht, kann er sie seitlich umschwenken und an der Wanne parken. Nach oben hin ist nun alles frei und Anwender können auch sperrige Güter oder hohe Arbeitsmaschinen von hinten aufladen. Zurr-Ringe in der Wanne können optional geliefert werden.

Das Wechseln der unterschiedlichen Funktionen der Heckklappe ist nach Angaben des Herstellers sehr einfach: Ein Bolzen wird umgesteckt und verhindert damit unter anderem auch Fehlbedienungen. Sobald der Bolzen aus dem oberen Pendelscharnier seitlich zur Schwenkfunktion umgesteckt ist, ist der Funktionswechsel vollzogen.

Außerdem bietet die Klappe eine Besandungsfunktion. Diese wird in skandinavischen Ländern oft für die Instandhaltung der Wege mit Schotter verwendet. Zum Einstellen des Öffnungswinkels der Pendelklappe wird eine Lochleiste schnell und einfach per Klappsplint aufgesteckt und nach Gebrauch wieder an der Heckklappe verstaut. Das Unternehmen bietet die Schwenk-Pendel-Heckklappe optional auch in 6-Millimeter-Hardox an.

Die Klappe ist so gestaltet, dass sie kaum Schmutzablagerungen zulässt. Die Verrippung endet oberhalb der Sörlingklappe, sodass kein Material zwischen Pendel- und Sörlingklappe fallen kann, erläutert der Hersteller. Die ersten Krampe-Kipper mit diesem neuen Heck sind bereits in Dänemark im Einsatz.

Den Werbeslogan "Krampe-Qualität auf Rädern" hat sich das Unternehmen eigenen Angaben zufolge schon seit Langem auf die Fahnen geschrieben. Und das Motto ist bei den als beharrlich geltenden Westfalen Programm, sie sind dem Produktionsstandort Deutschland treu geblieben. Mit dem Grundgedanken "Was wir selber herstellen können, das machen wir auch selbst", hat das familiengeführte Unternehmen immer wieder gute Erfahrungen gemacht. Die große Fertigungstiefe und das breitgefächerte Leistungs- und Produktportfolio geben Krampe die Sicherheit, zu jeder Zeit höchste Qualität liefern zu können und alle Produktionsschritte im Griff zu haben. Das garantiert die Firma auch für die gemeinschaftliche Zusammenarbeit mit ihren Kunden. Die Mitarbeitenden handeln dabei stets bedürfnisorientiert und individuell.

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