57 Prozent erreicht

Kingspan setzt auf erneuerbare Energien

Ibbenbüren (ABZ). – Die Kingspan-Gruppe will mit den eigenen Lösungen die Energieeffizienz international voran bringen und geht deshalb neue Wege, um den Wandel anzuführen. Weil Energie ein wertvolles Gut ist, setzt sich das Unternehmen für den ressourcenschonenden Umgang ein und fokussiert sich auf die Nutzung erneuerbarer Energien. Nachdem 2011 erste Ziele gesetzt wurden, kann das Unternehmen nun den ersten Meilenstein feiern: Der Energieverbrauch aus erneuerbaren Energien machte im Jahr 2016 rd. 57 % des Gesamtenergieverbrauchs aus, was das Unternehmen einen großen Schritt näher an das Ziel bringt, bis 2020 ein klimafreundliches Netto-Nullenergie-Unternehmen zu sein.In der Praxis bedeutet dieser Erfolg, dass der externe Energiebezug durch den eigenen Energiegewinn, etwa durch Solaranlagen, effektiv wieder aufgewogen wird. Die Ressourcennutzung bleibt in Balance. Kingspan Insulation Deutschland hat erfolgreich bereits folgende Maßnahmen genommen;

  1. Das Werk in Burkhardtsdorf ist ISO 50000 zertifiziert; Vorgaben für ein systematisches Energiemanagement beruhen auf einer Erfassung der Energieflüsse in einem Unternehmen (Energiequellen, Energieeinsatz, Energieverbraucher).
  2. 20.000 m² Dachfläche des Werks in Burkhardtsdorf ist belegt mit Sonnenkollektoren, so wird ein Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen geleistet.

Um das große Energie-Ziel 2020 zu erreichen, setzt die Kingspan-Gruppe ein ganzheitliches Konzept um, das aus einem dreiteiligen Maßnahmenpaket besteht:Es soll mehr Energie gespart werden. Und das mit effizienten Mitteln, die nicht nur Früchte tragen, sondern vor allem Kosten senken. So konnten die Gesamtkosten bei Kingspan um rd. 30 % reduziert und ein fast vierfacher Rückgang der Kohlenstoffintensität verzeichnet werden.Zudem sollen durch klimafreundliche Solar-, Wind- und Biomasse-Technologien mehr erneuerbare Energien erzeugt werden. Die Vor-Ort-Erzeugung erneuerbarer Energien hat bei Kingspan in den letzten Jahren einen beeindruckenden Sprung gemacht – von 6.6 GWh in 2012 auf 32.2 GWh in 2016. Darauf folgten noch weitere Energie-Projekte. So wurde 2015 Irlands größtes Solar-PV- Dachpaneel an unserem Portadown-Werk installiert, das satte 30 % des Energiebedarfs des Standorts abdeckt.Außerdem soll erneuerbare Energie gekauft werden. Wenn vor Ort keine erneuerbaren Energien produziert werden können, setze das Unternehmen auf vollständig zertifizierte Quellen. Paradebeispiel dazu: Produktionsstandorte in Nord-Amerika. Dort stammte 2016 die gesamte verwendete Elektrizität aus zertifizierten erneuerbaren Energiequellen. Über alle Grenzen hinweg hat die Kingspan-Gruppe weltweit im Jahr 2016 rd. 164.2 GWh nachhaltig erzeugten Strom eingesetzt – eine fast sechsfache Steigerung zu 2011.Als Unternehmen und zukunftsorientierter Partner für die Baubranche sieht sich das Unternehmen in der Verantwortung, einen möglichst kleinen CO2-Fußabdruck auf der Welt zu hinterlassen. Schließlich trägt die Branche weltweit rd. 30 % zu den jährlichen Treibhausgasemissionen bei und macht ca. 40 % des globalen Energieverbrauchs aus. Tendenz steigend: Laut den Vorhersagen des United Energy Programme (UNEP) werden sich die Treibhausgasemissionen in den nächsten 20 Jahren noch verdoppeln. "Wir freuen uns, dass wir unser Etappenziel auf dem Weg zum Netto-Nullenergie-Unternehmen bis 2020 sogar überschritten haben. In den fünf Jahren seit dem Start unserer Initiative haben sich bereits viele Erfolge abgezeichnet, wie die beeindruckende Kostensenkung und die wachsende Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Ein großer Schritt für nachfolgende Generationen", so Kingspan CEO Gene Murtagh.

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