80 Prozent

Köln (dpa). – Schlechte Straßen, kaputte Brücken und überlastete Zugtrassen: Immer mehr Unternehmen klagen über die teilweise marode Infrastruktur in Deutschland.

Nach einer aktuell vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) veröffentlichten Studie sehen sich mittlerweile rund 80 Prozent der Firmen durch Infrastrukturmängel in ihrer Geschäftstätigkeit beeinträchtigt. Das seien über 20 Prozentpunkte mehr als bei einer ähnlichen Befragung 2013. Am häufigsten geklagt wird über Probleme im Straßenverkehr – vor allem in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Ostdeutschland. Doch häufiger geworden seien auch Probleme mit dem Schiffs- und Luftverkehr, berichte das Institut. Die Probleme seien hausgemacht, betonte das IW. Seit 2015 stelle der Bund zwar wieder mehr Investitionsmittel zur Verfügung, die aber durch steigenden Baupreise aufgezehrt würden.

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