Ab Sommer 2022
Glatthaar und Aeditive realisieren 3D-Drucktechnik
Über eine 3D-Druck-Lösung soll demnach die Vorfertigung von konstruktiven Fertigteilen für den Infrastrukturbau vorangetrieben werden. Ab Sommer 2022 soll die Vorfertigung von konstruktiven Fertigteilen für den Infrastrukturbau erfolgen.
Der große Vorteil der 3D-Druck-Lösung für Betonfertigteile sei gegenüber herkömmlichen Methoden, dass die Betonteile maßgeschneidert aus normgerechten Beton gedruckt werden könnten, ohne dass zuvor eine Schalung angefertigt werden müsse. Diese neue Technologie in Verbindung mit der Entwicklung von nachhaltigem Beton, bietet der Baubranche völlig neue Möglichkeiten bezüglich Planung, Design und Produktion, so die Unternehmen.
"Der hohe Automatisierungsgrad unseres 3D-Drucks gibt endlich eine Antwort auf den zunehmenden Fachkräftemangel der Branche und entlastet die aktiven Mitarbeiter bei anstrengenden Arbeiten", sagt Alexander Türk, CEO & Co-Founder von Aeditive. "Außerdem erreichen wir über Bauteiloptimierungen das Einsparen von Beton und die damit verbundenen CO2-Emissionen. Wir freuen uns, dass die Glatthaar Gruppe der weltweit erste Anwender der Robotic-Shotcrete-Printing-Technologie sein wird!"
"Der Fantasie sind beim Beton-3D-Druck keine Grenzen gesetzt", erläutert Mark Biesalski, Geschäftsführer der Glatthaar Starwalls GmbH & Co. KG. "In unserer Kooperation werden wir zunächst konstruktive Betonteile für den Infrastrukturbau fertigen. Im nächsten Schritt sind aber auch Komponenten für den Kellerbau vorstellbar", so Biesalski weiter.
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