Abbruch des Frey Centers

Mammutaufgabe unter Zeitdruck bewältigen

Epiroc Abbruch
In knapp sechs Monaten wird in Göppingen ein wahres Mammutprojekt gestemmt. Denn in dieser Zeit sollen etwa 120.000 m³ umbauter Raum abgebrochen werden. Dann wird das ehemalige Frey Center komplett abgebaut sein. Das Projekt mitten in der Innenstadt birgt eine Besonderheit: Es gibt kaum Flächen zur Zwischenlagerung von Materialien. Lesen Sie hierzu auch weiter unseren Bericht "Mammutaufgabe unter . . ." auf der Seite 11. Foto: Epiroc

Göppingen (ABZ). – Eine wahre Mammutaufgabe stemmt derzeit das Eislinger Unternehmen CK Abbruch & Erdbau GmbH mit dem Abbruch des Frey Centers in Göppingen, da insgesamt etwa 120.000 m³ umbauter Raum abzubrechen sind. Denn gleich im Anschluss soll mit dem Neubau des geplanten Einkaufszentrums in der Bleichstraße begonnen werden. Hier kamen u. a. drei Abbruchzangen der Firma Epiroc zum Einsatz. Die gesamte Abbruchzeit des Frey Centers ist auf knapp sechs Monate ausgelegt, das Parkhaus am Kaufhof wird zu einem späteren Zeitpunkt abgerissen.

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Epiroc Abbruch
Ein gutes halbes Jahr sollen die Abbrucharbeiten am ehemaligen Frey Center in Göppingen dauern. Foto: Epiroc

Neben dem Faktor Zeit gibt es eine weitere Hürde zu nehmen, denn das innerstädtische Projekt setzt eine komplexe Planung voraus, weil es für die Abbruchfirma kaum Flächen für eine Zwischenlagerung von Materialien gibt.Nach erfolgreicher Entkernung wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen. Große Longfront-Abbruchbagger mit bis zu 100 t Dienstgewicht bissen sich durch die Stahlbetonkonstruktion. Das anfallende Abbruchmaterial wird regional verwertet. Zum Einsatz kommen hierbei die Epiroc Abbruchzangen CC6000, CC3300, CC1700 sowie ein 4-t-Hydraulikhammer HB4100. Die Bereitstellung des notwendigen Equipments erfolgte durch die Fa. Staufen Baumaschinen GmbH in Göppingen. Eine zusätzliche statische Herausforderung und ein enorm aufwendiges Unterfangen war zudem auch die Stabilisierung der dreigeschossigen Unterkellerung. Hier wurden im Vorfeld der Arbeiten insgesamt ca. 1000 Rundholzstützen zur Sicherung der Decken eingebaut, um die Last der Bagger und des Abbruchmaterials zu tragen. Gleichzeitig wird beim Abbruch des Gebäudes dauerhaft zusätzlich eine aktive Grundwasserabsenkung betrieben.

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