Abbruch- und Betontrenntechnik

27 Bauwerksmechaniker beenden erfolgreich Lehre

Ausbildung und Beruf
Britta Keinemann (vorn, 3. v. l.) sowie die Ausbilder Rainer Brockmann (l.) und Norbert Klein (h. l.) vom ABZ Hamm mit den jungen Bauwerksmechanikern und einer Bauwerksmechanikerin. Foto: Fachverband

Darmstadt/Hamm (ABZ). – Mit den Abschlussprüfungenin Hamm endete im Juli das aktuelle Ausbildungsjahr für die Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik. 27 junge Nachwuchsfachkräfte konnten ihre Lehre in diesem Jahr erfolgreich abschließen. Seit Einführung des Berufsbildes im Jahr 2004 erhöht sich die Zahl der Absolventen nach Angaben des Fachverbandes Betonbohren und –sägen Deutschland e. V. auf 330. "Im Namen des Fachverbandes gratulieren wir den neuen Facharbeiterinnen und Facharbeitern zu ihrem erfolgreichen Abschluss", erklärt Britta Keinemann, Vorsitzende des Ausschusses für Aus- und Weiterbildung im Fachverband. "Sie können jetzt in einer technisch anspruchsvollen Sparte des Bauhandwerks ins Berufsleben einsteigen – mit langfristig guten Perspektiven für ihre persönliche Weiterentwicklung." Mit rd. 95 % sei die Übernahmequote der Auszubildenden in die Fachbetriebe sehr hoch. Bei entsprechender Qualifizierung könnten Bauwerksmechaniker später als Vorarbeiter, Polier oder Bauleiter arbeiten oder sich zum Bauingenieur oder Architekten weiterbilden. In diesem Jahr beginnen 32 junge Menschen ihre Ausbildung zum Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik, so der Fachverband. 2017 seien noch weitere freie Lehrstellen für den hochtechnisierten Spezialberuf der Baubranche verfügbar. "Bei entsprechender Eignung ist ein Einstieg bis Ende des Jahres möglich", erklärt Keinemann. "Das Angebot richtet sich an Haupt- und Realschulabgänger mit technischem Verständnis und handwerklichem Geschick."

Die Berufsausbildung erfolgt zweistufig: Die ersten beiden Lehrjahre, die mit der Qualifikation zum Hochbaufacharbeiter abgeschlossen werden, vermitteln grundlegende Kenntnisse in der Herstellung von Wänden, Treppen und Decken aus Beton, Stahl oder Holz. Im letzten Ausbildungsdrittel steht die Spezialisierung in den Bereichen Abbruch, Rückbau sowie Betonbohren und -sägen auf dem Programm.

Partner der überbetrieblichen Ausbildung ist das Ausbildungszentrum der Bauindustrie Nordrhein-Westfalens in Hamm. Unterstützt wird dies von allen namhaften Herstellerfirmen, die Mitglieder im Fachverband sind. "Sie stellen unseren Lehrlingen die modernste Generation an Werkzeugen zur Verfügung und bieten bei Bedarf eine persönliche Betreuung durch eigenes Fachpersonal. Dadurch ist die Ausbildung auf dem technologisch neuesten Stand und unsere Azubis sind nach der Lehre ausgebildete Fachkräfte", so Keinemann abschließend.

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