Ablenkung

Stadt entschuldigt sich mit Kunst für Bauarbeiten

KARLSRUHE (dpa). - Mit einem Kunstprojekt möchte sich die Stadt Karlsruhe für Beeinträchtigungen durch zahlreiche Baustellen entschuldigen. Installationen und Performance-Aktionen an den Baustellen sollen Bürger von den störenden Arbeiten ablenken, zum Stehenbleiben und Nachdenken anregen. Das Projekt "Kunst an der Baustelle" sei als charmanter Weg einer Entschuldigung gedacht, sagte der Vorsitzende der Stadtmarketing GmbH, Gerhard Raststetter, in Karlsruhe. Im Karlsruher Stadtkern entsteht zzt. eine Fußgängerzone, wofür der Straßen- und Schienenverkehr unter die Erde gelegt wird. Dies beeinträchtigt den Verkehr auf den wichtigsten Straßen in der Stadtmitte. Die Kunstobjekte entstehen mit und durch die Baumaterialien, Bürger sollen an "Kunst beim Bauen" teilhaben können und Besucher angelockt werden. Der argentinische Künstler Leandro Ehrlich eröffnet das Projekt am 19. Juni mit einer Installation an einem Kran; die Arbeiten sind bis Ende September zu sehen. Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) ist für die künstlerische Umsetzung verantwortlich und hat dafür zahlreiche Künstler engagiert.

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