Aldi Bistro

Schlemmen im Container

München (ABZ). – Zehn Wochen lang konnten Münchner im Schmuckhof in der alten Akademie im Aldi Bistro schlemmen. Nach einer erfolgreichen Premiere des Konzepts der Unternehmensgruppe Aldi Süd wanderte das Bistro Mitte Oktober des vergangenen Jahres in die bayerische Landeshauptstadt. Während das Pop-up-Restaurant in Nordrhein-Westfalen aus sechs umgebauten Seecontainern bestand, verließ sich die umsetzende MRZ GmbH von Inhaber Manfred Zobel in München auf Raummodule von Zeppelin Rental.

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Das Bistro ging jüngst in München an den Start. Foto: Peter-Paul Altmann/www.MRZ.de

Die Anforderung, die rd. sechs Wochen vor der geplanten Bistro-Eröffnung an Lothar Meschkotat, Leiter der Kompetenz-Centren für Raum- und Sanitärsysteme von Zeppelin Rental in München und Nürnberg, herangetragen wurde, klang zunächst simpel: MRZ benötigte sechs qualitativ hochwertige Raummodule zuzüglich eines Behinderten-WCs, lackiert in der RAL-Farbe 7022. Nach eingehenden Beratungen und Visualisierungen der geplanten Anlage ergaben sich weitere Kundenwünsche wie etwa vollverglaste Fronten mit Doppeltüren, eine Dachterrasse, Podeste und Treppen. Allen zusätzlichen Ideen begegnete Zeppelin Rental mit einer praktikablen Lösung, was schließlich ausschlaggebend für das erfolgreiche Zustandekommen des Auftrags war. Vier Wochen lagen zwischen dem Vertragsabschluss und dem geplanten Start des Bistros. Der Schmuckhof in der denkmalgeschützten alten Akademie liegt mitten in Münchens Altstadt. Die Module konnten nur nachts angeliefert werden. Zudem war der Innenhof lediglich über ein Tor zugänglich. Die Raumsysteme mussten deshalb mittels Schwerlastkran über die umliegenden Häuserdächer gehoben werden. Zeppelin Rental kümmerte sich um die Sondergenehmigung für die Spedition.

Doch bevor es an die Montage vor Ort gehen konnte, waren die Monteure an den Zeppelin Rental Standorten Unterschleißheim und Berlin gefragt. Dort wurden u. a. Raummodulwände entnommen, um die gewünschte Innengestaltung zu realisieren, Außenwände lackiert und Fronten verglast. Die Containeranlage verfügte zudem über eine via Außentreppe zugängliche Dachterrasse. Ein gesondert neben der Anlage aufgestellter Behinderten-WC-Container wurde nach den geltenden städtischen Vorgaben gestaltet und eingerichtet.

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