AllroundGerüst am Bau

Als Betonier- und Bewehrungsgerüst einsetzbar

Layher Schalungstechnik
Bewehrungsgerüste aus dem Layher Allround-System lassen sich problemlos per Kran versetzen. Foto: Layher

Güglingen-Eibensbach (ABZ). – Auf der Baustelle bietet das AllroundGerüst von Layher neben dem klassischen Einsatz als Arbeits- und Schutzgerüst vielfältige Anwendungsmöglichkeiten – bis hin zu Betonier- und Bewehrungsgerüsten. Bauunternehmen profitieren von kurzen Auf- und Abbauzeiten, flexibler Anpassung für optimalen Zugang sowie einer hohen Arbeitssicherheit. Gerüste kommen oftmals erst nach Fertigstellung des Rohbaus zum Einsatz. Bauunternehmen steht jedoch mit dem modularen Allround-System von Layher schon während der Rohbauphase ein Baukasten für nahezu alle Anwendungen "rund um den Bau" zur Verfügung: Das Leistungsspektrum reicht von Traggerüsten über Treppentürme und Überbrückungen bis hin zum klassischen Fassadengerüst sowie Baustellenschutz – z. B. temporäre Überdachungen oder Einhausungen. Dank schneller Keilschloss-Verbindungstechnik und exakter Geometrieanpassungen profitieren Bauunternehmen von einer effizienten Montage – und Sicherheit in der Anwendung.

Für den Einsatz bei Bewehrungsarbeiten ohne Verankerungsmöglichkeit ist das AllroundGerüst ebenfalls die Lösung. Die Standsicherheit wird entweder durch einfaches Abstützen oder durch eine Basisverbreiterung erreicht. Variable Feldlängen ermöglichen Zugang zu allen Arbeitsplätzen für Bewehrungsarbeiten, die Gerüstbreite ist ebenfalls variabel. Innengeländer und Konsolen zur Verringerung des Wandabstands schaffen Arbeitssicherheit. Damit lassen sich die Arbeitsgänge "Schalen", "Bewehren" und "Betonieren" schnell und flexibel mit einem System ausführen. Bewehrungsgerüste aus dem Allround-System sind zudem per Kran versetzbar – für ein schnelles und effizientes Umsetzen und Weiterarbeiten. Als Planungsunterstützung stellt Layher verschiedene Produktzusammenstellungen als Pakete bereit – inkl. Zeichnung, Materialliste und Standsicherheitsnachweis: für bis zu drei Felder und bis zu fünf Lagen.

Als Basis für Betonierarbeiten an zweischaligen Fertigteil-Hohlwänden ist der Hohlwandkonsolenadapter konzipiert. Hier verhindern die notwendigen Richtstützen in der Regel das Stellen von Standgerüsten. Mit dem Ergänzungsbauteil wird aus dem AllroundGerüst ein temporäres Betoniergerüst in Form einer Einhängekonsole zur sicheren Anbringung an Fertigteil-Hohlwänden. Die Einhängekonsole besteht aus einem Allround-Stiel, einer Allround-Konsole, einer Halbkupplung mit Platte zur Abstützung gegen die Wand sowie dem Hohlwandkonsolenadapter. Die Einzelteile inkl. dreiteiligem Seitenschutz – auf Wunsch auch auf der Innenseite – werden über die Allround-Keilschlossverbindung schnell zu einem Konsolausleger montiert, anschließend einfach über die innere Fertigteil-Wand gehängt und mit rutschsicheren Stahlböden ausgelegt. Variabel in Höhe und Feldlänge anpassbar, kann der nötige Platz für die Richtstützen freigehalten werden. Der Hohlwandkonsolenadapter bietet in Kombination mit dem Layher AllorundGerüst auch für Betonierarbeiten an Fertigteil-Hohlwänden schnell eine sichere Arbeitsfläche.

Zeit und Material sind entscheidende Faktoren im Gerüstbau. Um beides so effizient wie möglich einzusetzen, hat Layher die praxisorientierte Gerüstplanungssoftware LayPlan im Programm. Mit den LayPlan Classic-Modulen für AllroundGerüst und Blitz Gerüst lassen sich Gerüstlösungen schnell und individuell konfigurieren – inkl. Materialliste und einer Aufbauskizze. Für komplexere Konstruktionen bietet Layher das LayPlan CAD-Modul, welches die dreidimensionale Planung von Gerüstkonstruktionen aller Art ermöglicht. Durch die Integration ins LayPlan-System kann die Grundplanung automatisiert im bewährten LayPlan Classic erfolgen. Anschließend werden die Daten einfach ins Programm LayPlan CAD exportiert, welches weitere Möglichkeiten für die individuelle Detailplanung in 3D bietet – bis hin zur visuellen Kollisionsprüfung mithilfe der Volumendarstellung. Eine Übergabe an Visualisierungs- oder Animationssoftware ist ebenfalls möglich – z. B. zur Bauablaufsimulation. Auf diese Weise lassen sich Projekte nicht nur wirtschaftlich in 3D planen und zugleich genau an die Anforderungen anpassen, sondern auch bei Auftraggebern professionell präsentieren.

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