Als Aufsitzer und als Anbaugerät

Grabenfräsen für alle Einsatzzwecke

Lingen (ABZ). – Unter dem Namen "Grabenmeister" fertigt und vertreibt die Liba – Lingener Baumaschinen GmbH Grabenfräsen. Anbaugrabenfräsen werden für verschiedene Trägergeräte gebaut, wie für Schlepper oder Unimog mit Dreipunktaufnahme oder für den Anbau an einem Hydraulikbagger. Eine Anbaugrabenfräse sei eine kostengünstige und leistungsstarke Alternative für alle Unternehmen, die bereits über entsprechende Trägerfahrzeuge verfügen oder diese anderweitig einsetzen können, erläutert das Unternehmen.
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Die Grabenfräsen können unter anderem im Sportplatzbau eingesetzt werden. Foto: LiBa – Lingener Baumaschinen

Die Anbaufräsen können mit verschiedenen Zubehörelementen bestückt werden, wie mit Lasersteuerung, Verladeförderband oder Verlegeschacht.

Die kleinste Anbaufräse ist die Grabenmeister GM1-A. Sie wiegt 800 kg und kann an Trägergeräte bis 65 PS angebaut und für Frästiefen bis 1200 mm und Breiten von 70–300 mm ausgerüstet werden.

"Unsere GM 140 AF eignet sich zum Anbau an Trägergeräte bis 140 PS und unsere GM 160 AF wurde für Trägergeräte bis 200 PS entwickelt", teilt die Liba – Lingener Baumaschinen GmbH weiter mit. Die beiden Anbaufräsen können für Frästiefen von 1500 mm und Fräsbreiten von 70–400 mm eingesetzt werden. Jede wiegt etwa 2000 kg. Ein großer Vorteil der GM 160 liege darin, dass der Fräsausleger hydraulisch bis 60 cm seitenversetzt werden könne. Nutzer können daher dicht an Hindernissen oder im Gefällebereich arbeiten. Die GM 160 kann wahlweise mit einem hydraulischen Förderband für den Materialaushub rechts oder links oder mit zwei Förderschnecken für den Auswurf zu beiden Seiten ausgerüstet werden. Als Aufsitzgerät bietet die Liba – Lingener Baumaschinen GmbH beispielsweise den Grabenmeister GM 4 mit Allradantrieb oder auf Raupenlaufwerk an.

"Diese Fräse wird von unseren Kunden in den unterschiedlichsten Ausrüstungen eingesetzt und ist somit sehr flexibel", erläutert das Unternehmen. Es können Frästiefen in 600 mm, 800 mm, 1250 mm und 1500 mm gefräst werden. Als Fräskette kann –abhängig von den Bodenverhältnissen – zwischen Messer- Carbonmeißel- oder Mischketten gewählt werden. Die Fräsbreite ist von 70 mm bis 450 mm möglich. Des Weiteren hat die Standard-Maschine ein hydraulisches Förderband, das beidseitig in der Maschine einsteckbar ist. Die Vorrichtung für das Standard-Förderband ist auch für die Nutzung eines extra langen Verladeförderbandes (zum Beispiel 3 oder 4 m) vorgesehen. Mit diesem kann dann gleichzeitig das ausgefräste Material auf einem daneben herfahrenden Fahrzeug verladen werden. Eine weitere Variante, um das ausgefräste Material zu bearbeiten, ist die Verfüllschnecke. Diese gibt es ebenfalls als Zusatzausrüstung für die Grabenmeister GM 4 mit Allradantrieb. Weitere Zusatzausrüstungen sind zum Beispiel ein Verlegeschacht für Leitungen, Lasersteuerung oder Verfülltrichter mit extra hohen Seitenwänden.

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