Aluminiumindustrie

Krise und Transformation

Düsseldorf (ABZ). – Der seit 2008 etablierte Branchendialog zwischen der Aluminiumindustrie und den Tarifpartnern fand in diesem Jahr auf der Weltleitmesse Aluminium in Düsseldorf statt.

"Nie war es so wichtig wie in diesem Moment, in dem es für viele Unternehmen der Industrie aufgrund der Energiekrise ums blanke Überleben geht, dass beide Seiten an einem Strang ziehen und gemeinsam über Lösungsansätze für die Unternehmen und ihre mehr als 60.000 Beschäftigten in Deutschland zu diskutieren", informiert der Verein Aluminium Deutschland.

Die Teilnehmer von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite stimmten demnach in einer Panel-Diskussion darin überein, dass es nun schneller und gezielter Hilfen seitens der Politik bedürfe, damit die energieintensive Industrie die Krise überstehen könne.

Marius Baader, Geschäftsführer von Aluminium Deutschland, betonte: "Für viele Unternehmen der Aluminiumindustrie entscheiden bereits die kommenden Wochen darüber, ob und wie es weitergeht. (...) Alleine in NRW sind über 30.000 Menschen in der Aluminiumindustrie beschäftigt. Und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Angst um ihre Zukunft, um ihre Jobs."

Natalie Mühlenfeld, Bezirksleiterin der IGBCE Düsseldorf, hob hervor, "dass jetzt alle Kräfte mobilisiert werden müssen, um die Industrie und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu schützen".

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