An sechs Standorten
Berliner Senat ermöglicht Bau von 2000 Wohnungen
BERLIN (dpa). – Der Berliner Senat hat den Weg für den Bau neuer Wohnungen freigemacht. An sechs Standorten könnten nun mehr als 2000 Wohnungen entstehen, teilte der Senator für Stadtentwicklung, Michael Müller (SPD), kürzlich mit. Der Flächennutzungsplan werde entsprechend geändert. Gebaut werden kann dann z. B. am früheren Güterbahnhof Wilmersdorf. Nach Schätzung der Senatsverwaltung sind dort bis zu 800 Wohnungen möglich. Bis zu 500 Wohnungen könnten an einem ehemaligen Kinderkrankenhaus in Lichtenberg entstehen. Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble soll mit "maßvollen Ergänzungen als neuer Wohnstandort" entwickelt werden, wie die Senatsverwaltung berichtete. Wohnflächen werden auch ausgewiesen an der Clayallee in Steglitz-Zehlendorf, am ehemaligen Kinderheim Königsheide in Treptow-Köpenick, an einer früheren Klinik in Pankow und an der Bahnhofstraße in Tempelhof-Schöneberg. Müller berichtete, es würden Standorte aktiviert, die für andere Nutzungen nicht mehr benötigt würden. Kleingartenanlagen sollen nach Angaben von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher nicht gefährdet sein. Der Flächennutzungsplan ist der vorbereitende Bauleitplan in Berlin.
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