Anlagenoptimierung

Störungsfreier Ablauf als Maßgabe

Pfreundt Brechanlagen Baustoffe
Gesteuerte Entladung durch Füllstandsmessung und Ampelfunktion am Aufgabetrichter. Foto: Pfreundt

Halle/Westfalen (ABZ). – Im Herbst 2015 knüpften die Pfreundt GmbH und Thies Knoll, Geschäftsführer vom Kalkwerk Müller aus Halle (Westfalen) den ersten Kontakt und im März dieses Jahres wurde die Anlage zur Optimierung der Produktionsmaschinen und -prozesse in Betrieb genommen.Zusammen mit seinem Partnerunternehmen Ma-estro SRL aus Italien hat Pfreundt eine perfekt zugeschnittene Lösung für das Kalkwerk Müller entwickelt.Entgegen häufiger Anforderungen ging es bei diesem Projekt nicht darum Mehrleistungen der Anlage zu erzielen, sondern einen gleichmäßigen, störungsfreien Ablauf der Bandanlage zu erreichen, um dadurch den Wartungsaufwand deutlich zu verringern und somit personelle Engpässe zu lösen sowie durch einen geringeren Energieverbrauch Kosten zu sparen.Der automatisierte Ablauf beginnt mit einer Füllstands-Messung des gesprengten Rohmaterials im Aufgabetrichter vor der Primär-Brechstufe. Über eine Ampelanlage bekommt der Fahrer die Freigabe zum Abkippen, sobald die Anlage weiteres Material für eine optimale Produktion benötigt. Das gebrochene Material wird dann über ein Band, das mit einer Pfreundt Waage ausgestattet ist, gleichmäßig weiter befördert. Überladungen und Störungen, die zu Verzögerungen im Ablauf und sogar Stillstand der Produktion führten, können somit effektiv verhindert werden.Die Anlage ist sehr einfach zu bedienen und wenn es einmal zu Störungen kommen sollte, sind diese klar zu lokalisieren und können gezielt, ohne großen Aufwand von allen Mitarbeitern behoben werden. "Früher mussten wir einen Mitarbeiter abstellen, der sich nur um diesen Bereich der Anlage gekümmert hat. Das gehört jetzt der Vergangenheit an und der Mitarbeiter kann andere Aufgaben übernehmen und sich um die Kunden kümmern", so Geschäftsführer Thies Knoll.Die Pfreundt Bandwaage sorgt für die Produktionskontrolle und die Steuerung der vor- und nachgeschalteten Maschinen. Die Prozessüberwachung erfolgt über das Ma-estro Q-Production. Mit dem web-basierten System sind individuelle Statistiken in Echt-Zeit möglich. Die Auswertungen werden auf allen Endgeräten – vom Desktop Bildschirm bis zum Smartphone – optimal angezeigt. Weitere Berichte wie z. B. Tagesabschlüsse, etc. versendet das System als PDF-Datei automatisch täglich/wöchentlich/monatlich per E-Mail.Durch die systemseitige Anbindung an die vorhandene Anlage kann das gesamte Werk zentral überwacht werden, was für eine wesentliche Entlastung sorgt. Aufgrund des flexiblen Aufbaus der Software und des umfangreichen Beratungsansatzes können die spezifischen Belange von Unternehmen berücksichtigt werden und auch in verschiedenen Phasen umgesetzt werden, so dass der Investitions- und Zeitaufwand überschaubar und planbar ist.Für das Kalkwerk Müller hat sich die Investition gelohnt und die Zusammenarbeit mit Pfreundt und Ma-estro war sehr effektiv, da das Projekt sehr schnell und problemlos umgesetzt wurde. Die nächsten Ausbaustufen des Systems sind bereits angedacht, denn: "Für unser Unternehmen ist die Ma-estro Anlage wie ein maßgeschneiderter Anzug", so Thies Knoll.

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