Flächen zu 90 Prozent vergeben

Mehr als 260 Ausstellende mit circa 370 vertretenen Marken buchten laut den Veranstaltern bereits ihre Teilnahme. Damit sind auch 90 Prozent der zur Verfügung stehenden Fläche vergeben. Die Organisatoren sprechen von einem außerordentlichen Erfolg, der so nicht erwartet wurde. Die andauernden Krisen und Herausforderungen der Vergangenheit und Gegenwart würden am Ende aber auch zeigen, auf wen man sich im Zweifelsfall verlassen könne.

Nicht nur haben die fachlich-ideellen Partner der steinexpo ihre Treue gehalten, sie haben die Intensität der Zusammenarbeit sogar noch erweitert, betont Geoplan. Zudem würden die Partnerschaften zeigen, dass die Messe auch internationaler glänzen kann. Der Bundesverband mineralische Rohstoffe (MIRO) ist bereits seit der Erstauflage 1990 Partner der Messe.

"MIRO ist ideeller Träger der steinexpo, und zwar von Beginn an", betont der stellvertretende MIRO-Hauptgeschäftsführer Walter Nelles: "Unmittelbar nach der Wende steckten Vertreter des ehemaligen BVNI (Bundesverband Naturstein-Industrie) und der damalige Stein-Verlag-Inhaber Wilhelm Jösch die Köpfe zusammen und 'erfanden' die steinexpo. Die Idee war, dass sich Ost- und West-Unternehmen der Naturstein-Industrie und die Zulieferer-Industrie auf einem 'Branchen-Event' zusammenfinden sollten. Die BVNI-Arbeitsgruppe 'Gewinnungs- und Aufbereitungstechnik' begrüßte diese Idee der 'Leistungsschau' auf deutscher Ebene."

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