Anrin

Neuen Standardstutzen mit Rückschlagklappe entwickelt

Anröchte (ABZ). – Die effizienteste und nachhaltigste Methode größere Mengen von Oberflächenwasser abzuleiten ist und bleibt die Linienentwässerung, bei der Rinnenelemente das Wasser aufnehmen und in ihrem Fließbett der angeschlossenen Rohrleitung zuführen.
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Die Rückschlagklappe kann im Wartungsfall entnommen und unkompliziert wieder eingelegt werden. Abb.: Anrin

Dieser Wasserkreislauf kann mit zunehmender Nutzungsdauer naturbedingte Schwachstellen aufweisen, denn mit dem Wasser gelangen auch Schmutzteile in den Rinnenkörper, die sich dort absetzten und mit der Zeit den Abfluss behindern können.

Die Konsequenz: Rinnen und Rohre können verstopft oder gar beschädigt werden – und oft entstehen unangenehme Gerüche, die durch die Rohrleitungen an die Oberfläche gelangen.

Um diesem Umstand entgegenzuwirken hat das Unternehmen Anrin einen neuen Stutzen mit Rückschlagklappe entwickelt, der dem Hersteller zufolge gleich mehrere Vorteile – im Vergleich zu herkömmlichen Rohrstutzen – kombiniert. Dazu zählen folgende Punkte:

  • Schnellere Entwässerung,
  • Selbstreinigungseffekt,
  • Geruchsverschluss.

Asymmetrisch und trichterförmig

Im Gegensatz zu konventionellen Rohrzylindern wurde der Anrin-Venturi-Stutzen asymmetrisch und trichterförmig ausgeformt. Die trichterartige Erweiterung des Rohrstutzens und die glatte Oberflächenstruktur des Materials sorgen für einen harmonischen Übergang von Rinne zu Rohrleitung und durch die Asymmetrie des Querschnitts entsteht ein ausgeprägter Wasserstrudel im Abfluss. Dies erhöht die Fließgeschwindigkeit des abzuleitenden Wassers deutlich, erläutert Anrin.

Ungehindertes Ableiten

Diese beschleunigte Entwässerung habe zudem den Vorteil, dass die Rinnenstränge automatisch gereinigt werden. Hartnäckige Schmutzpartikel werden durch die ausgeprägte Sogwirkung mitgerissen und die Rinne bleibt länger frei von anhaftenden Fremdkörpern.

Während Wasser und Schmutz durch das Rinnensystem ungehindert abgeleitet werden, verhindert die integrierte Rückschlagklappe, dass Gerüche aus dem Abwasser aufsteigen und durch das Rinnensystem entweichen können. Die federbelastete Klappe öffnet sich durch den Druck des anströmenden Wassers und schließt sich automatisch, wenn der Abfluss abgeschlossen ist.

Dieser Geruchsverschluss ist die optimale Ergänzung zum Rohrstutzen und bildet damit den neuen Standardrohranschluss bei Anrin, der nun bei allen Rinnensystemen der Nennweite 100 installiert ist.

Ein weiterer Vorteil neben der hohen hydraulischen Leistung und dem verlässlichen Reinigungseffekt sei die Frost-Unempfindlichkeit. Auch bei sehr niedrigen Temperaturen behalte der Mechanismus der Rückschlagklappe seine Funktionstüchtigkeit. Gut zu wissen: Ein zusätzlich integriertes Sieb fängt bereits grobe Verschmutzungen auf, die nicht ins Rohr gelangen sollen. Anrin hat es passgenau für den Venturi-Rohranschluss entwickelt. Anwender sollten das Sieb direkt über der Rohröffnung anbringen. Die Rückschlagklappe kann im Wartungsfall entnommen und unkompliziert wieder eingelegt werden, verspricht das Unternehmen.

Nutzer sollten laut Empfehlung von Anrin jedoch unbedingt darauf achten, dass die Kappe nach dem Einlegen richtig einrastet, damit das Abwasser gut hindurch fließen kann und dabei den vollständigen Geruchsverschluss gewährleistet.

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