Anschluss für Windrispenbänder

Futterholz vereinfacht Handling

Holzbau Schnoor Baustoffe
Dachkonstruktion mit V-förmiger Abspannung der Windrispen: Die Windrispen sind vom patentierten Schnoor-Zugbock zum neuen Futterholz auf der Kehlbalkenebene gespannt. Foto: Schnoor

Burg/Husum (ABZ). – Neben den CE-zertifizierten und patentierten Lösungen für Zugbock und Beiholz optimiert jetzt ein drittes Element der Schnoor GmbH den Windrispenanschluss auf der Kehlbalkenebene. Das EC5-geprüfte Futterholz soll das Handling vereinfachen und den Montageaufwand reduzieren, da mit der Konstruktion die Abspannung bis zum First nicht mehr erforderlich ist. Futterhölzer werden als sogenannte Verblockungen an den Kreuzungs- oder Befestigungspunkten von Windrispenbändern eingesetzt. Diese sind ein wichtiges Element bei der Aussteifung der Dachkonstruktion und der Ableitung einwirkender Windlasten.Die Verblockungen müssen für die erforderliche Anzahl von Nägeln ausgelegt sein und dabei vorgeschriebene Abstände untereinander und zum Bauteilrand einhalten. Aus diesem Grund können herkömmliche Futterhölzer wahre Schwergewichte sein und unhandlich bei der Montage sein. Außerdem ist die Befestigung der Futterhölzer an sogenannten Längsläufern, die das Bindeglied zu den Dachbindern bilden, nach Informationen von Schnoor sehr aufwändig: Die Längsläufer und die wuchtigen Futterhölzer haben meist unterschiedliche Bauhöhen und müssen durch spezielle Winkelverbinder gesichert werden. Das kann auf der Baustelle viel Zeit kosten.Das EC5-zertifizierte neue Futterholz von Schnoor besitzt eine Querschnitthöhe von 5 cm. In Verbindung mit dem Längsläufer zeigt es z. B. die gleiche Bauhöhe und kann – mittels Lochblechen – bündig angeschlossen werden. Somit entfallen aufwändige Befestigungen von Winkelverbindern und kann bei der Montage Zeit gespart werden. Optimiert wurde auch der Anschlusspunkt für die Windrispenbänder. Dank der speziell gerundeten Oberfläche des Schnoor-Bauteils können Windrispenbänder ohne Kantenpressung direkt auf der Oberseite des Futterholzes befestigt werden – mit der erforderlichen Anzahl der Nägel unter Einhaltung der erforderlichen Randabstände gemäß Eurocode 5. Darüber hinaus ist das Futterholz für die Abspannung auf der Kehlbalkenebene optimiert. Eine Abspannung der metallenen Windrispen bis zum First ist hier nicht mehr erforderlich.

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