Arbeiten im Winter ohne Zeitverlust

Wetterschutzdach sicher erreichbar

Peri Bauen im Winter
Das LGS Wetterschutzdach sorgt insbesondere bei schlechter Witterung für komfortables Arbeiten: Je nach Baustellensituation und Anforderungen bieten Rollenauflager die Möglichkeit, die Segmente per Hand zu verschieben und so das Dach schnell zu öffnen.

Weissenhorn (ABZ). – Wichtigste Funktion eines Wetterschutzdachs ist es, das Baustellenteam von störenden Witterungseinflüssen abzuschirmen. Eine solche temporäre Überdachung sorgt also für komfortable und gleichzeitig sichere Arbeitsbedingungen. Damit vermeiden Wetterschutzdächer Bauzeitverzögerungen – und folglich Ärgernisse des Bauherren sowie Mehrkosten. Für das LGS Wetterschutzdach aus dem Peri-Portfolio ist ab sofort auch eine schnelle Lösung für sicheres Arbeiten an den Dachbindern verfügbar – ein Laufsteg entlang der Binder, bei dessen Nutzung auf eine persönliche Schutzausrüstung verzichtet werden kann.Das LGS Wetterschutzdach nutzt die Fachwerkbinder des Peri-Up-Systems sowie Firstelemente, Firstspangen und Systembauteile für das Auflager. Mit den Standardbauteilen lassen sich Dachneigungen von 15° sowie 45° und Firstwinkel von 120° sowie 150° realisieren. Durch die Verwendung von 45°-Auflagern lassen sich auch unsymmetrische Schutzdächer und steilere Dachformen konstruieren. Schutzdächer mit bis zu 45 m Spannweite sorgen nach Informationen des Herstellers – ergänzt mit Kederschienen und -planen – für komfortable und sichere Arbeitsbedingungen. Um die Bindersegmente zu einem größeren Wetterschutzdach zu verbinden, sind verschiedene Arbeiten an den Bindern notwendig. So muss bspw. der Kran ausgehängt werden oder es sind aussteifende Riegel einzubauen.Zudem ist es bei manchen Situationen auch notwendig, im Zuge der Nutzung einzelne Segmente – z. B. für das Einheben von Material – zu öffnen. Damit all diese Arbeiten sicher ausgeführt werden können, bietet Peri nun einen entsprechenden Laufsteg an. Für diesen Steg werden Konsolen in den Untergurt der Binder eingehängt und anschließend mit Belägen und Geländern aus dem Standard-Programm des Peri-Up-Gerüstes zur Lauffläche ergänzt.

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Laufstege am LGS Wetterschutzdach sorgen für einen sicheren Zugang entlang der Fachwerkträger – ganz ohne persönliche Schutzausrüstung. Fotos: Peri

Der Vorteil bestehe darin, dass die Laufstege ohne weitere Sicherungsmaßnahmen begangen werden können – jeder Nutzer kann sich ganz ohne persönliche Schutzausrüstung frei auf dem Steg bewegen und die notwendigen Arbeiten am Binder schnell und effizient erledigen. Die Vormontage der Bindereinheiten erfolgt auf dem Boden, auch die Laufstege lassen sich zu diesem Zeitpunkt schnell einhängen. Ebenso einfach ist die Kederplanen-Montage: Die Kederplanen lassen sich von einer leichtlaufenden Rolle über die gesamte Segmentbreite gleichmäßig einziehen. Optimierte Kederschienen und -kupplungen verursachen zudem eine geringere Reibung, was den erforderlichen Kraftaufwand verringert. Das komplette Binderpaket kann anschließend am Kran in Position gehoben werden.Falls Platzangebot und Baustellenkonzept es ermöglichen, lässt sich das Peri-Up-Wetterschutzdach auch in verfahrbarer Ausführung planen. Dazu wird das Auflager mit Fahrschienen ausgestattet, mit dem Fahrwerk URW werden die Segmente mit geringem Kraftaufwand per Hand verfahren. So lässt sich ein Wetterschutzdach z. B. für das Einheben von Material schnell öffnen und schließen. Die Nutzung der LGS Schutzdächer ist übrigens durch das Baustellenteam möglich. Hierzu bedarf es lediglich einer kurzen Einweisung durch den Gerüstbauer. Die Spezialisten für die Gerüstmontage sind zwingend nur für den Auf- und Abbau heranzuziehen.

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