Arbeitsabläufe bewerten

Präzise Klimadaten mit Partikelzähler erfassen

Umwelttechnik
Die ständige Kontrolle der Luftqualität ist unabdingbar, um Produktionsausfälle durch defekte Maschinen zu vermeiden. Foto: Trotec

HEINSBERG (ABZ). - In industriellen Arbeitsabläufen muss effizient, produktiv und sicher gearbeitet werden, um Produktionsausfälle und damit einhergehende finanzielle Einbrüche zu vermeiden. Deshalb sind ständige Überwachung, Qualitätssicherung und Bewertung der Luftqualität in sämtlichen Arbeitsabläufen notwendig.

Z. B. Schwebstoff- oder HVAC-Filter müssen regelmäßig auf Funktionalität und Leckfreiheit geprüft und ggf. gewechselt werden. Der Partikelzähler PC200 von Trotec ist dafür geeignet. Die mobile Umweltmesseinheit misst neben der Luftqualität in Innenräumen unterschiedliche Umweltparameter wie Luftfeuchtigkeit und Taupunkttemperatur und verfügt über eine Datenloggerfunktion.

Der neue Partikelzähler PC200 ist in unterschiedlichen Bereichen vielseitig und flexibel einsetzbar. Rainraumprüfung, Filtereffizienztests, Qualitätssicherungsmaßnahmen und die Überwachung von Arbeitsplatzbelastungen gehören zu seinen Prüfparametern. Aufgrund seiner sechs Partikelgrößenkanäle von 0,3 bis 10 µm ermittelt das Gerät zuverlässig und präzise Größenfraktionen und Konzentrationen von Luftpartikeln sowohl in sensiblen Produktionsumgebungen wie Reinräumen als auch im industriellen Bereich. Eine zusätzliche Farbindikator-Darstellung mit akustischer Alarm-Automatik sorgt für die schnelle Erfassung kritischer Partikelkonzentrationen. "Unser PC200 kann aber noch mehr", erklärt Rainer Rausch, Mitglied der Geschäftsleitung bei Trotec, "und damit heben wir uns von den Wettbewerbern ab. Es ermittelt nämlich auch Umwelt-Klimaparameter wie Luftfeuchtigkeit, Luft-, Taupunkt- und Feuchtkugeltemperatur und bietet dem Anwender zusätzliche Messwerte zur Raumklimakontrolle. Außerdem können sie mit einer integrierten Foto-Video-Funktion ihre Messungen dokumentieren."

Industrielle Arbeitsabläufe müssen störungsfrei und effizient ablaufen, damit keine zusätzlichen Kosten aufgrund von Produktionsausfällen oder defekten an Maschinen auftreten. Dafür müssen z. B. in Luftreinigern regelmäßig die Schwebstoff- oder HVAC-Filter gewechselt und auf Leckfreiheit geprüft werden. "Nach solchen Filterwechseln müssen Effizienz und Dichtsitz der Filter geprüft werden. Schließlich besteht immer das Risiko einer Leckage und dann kann man auch nach dem Filterwechsel nicht produktiv weiter arbeiten", so Rausch weiter. "Dafür ist unser ISO-21501-4-konformer Partikelzähler PC200 aufgrund seiner hohen Empfindlichkeit und Zählgenauigkeit besonders gut geeignet."

Aber auch zur Kontrolle der technischen Sauberkeit in der Verfahrenstechnik sei die mobile Umweltmesseinheit geeignet. Schließlich könnten sich bei der Herstellung von Medikamenten oder Lebensmitteln in Reinräumen schon Mikro- oder Nanopartikel wie Aerosole, Staub oder Bakterien auf Produkten einlagern und zu Funktionsbeeinträchtigungen führen, führt Rainer Rausch seine Erklärungen weiter aus. Hier ist der PC200 auch ideal zur Kontaminationsprävention geeignet.

In Bürogebäuden und großen Mietobjekten führen Fehler in den Lüftungsanlagen schnell zu spürbaren Luftqualitätsproblemen in den Innenräumen. Der Partikelzähler PC200 eignet sich auch dort für Wartungs- und Kontrollarbeiten. Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker finden damit schnell gegebenenfalls vorhandene Schadstoffquellen, ermitteln die Effizienz vorhandener Luftfilteranlagen und untersuchen die Partikelkonzentration in der Innenraumluft, um mögliche Probleme schnell zu beheben und die Luftqualität wieder zu verbessern. Rainer Rausch weiß, warum das so wichtig ist: "In den Industrieländern halten sich die Leute im Schnitt 90 % des Tages in Innenräumen auf. Schlechte Luft schränkt nicht nur die Produktivität und Leistungsfähigkeit von uns ein, sondern langfristig wirkt sie sich auch auf die Gesundheit aus, zum Beispiel in Form von Kopfschmerzen oder Übelkeit." Beim Gebäudemanagement kann das PC200 deshalb auch problematische Schadstoffkonzentrationen in Bezug auf gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte ermitteln. Anhand der im Lieferumfang enthaltenen Software kann der Anwender die Ergebnisse dokumentieren.

Für längere Messeinsätze verfügt der PC200 über eine Datenloggerfunktion und kann bis zu 5000 Messdatensätze im internen Speicher ablegen. "Wer mehr Werte speichern muss, kann die Speicherkapazität mit einer 8 GB großen MicroSD-Karte optional erhöhen", sagt Rainer Rausch. In klimasensitiven Arbeitsbereichen ist die Partikelkonzentration in der Raumluft für manche Arbeitsabläufe sehr wichtig. Z. B. bei der Produktion und Untersuchung von Medikamenten oder Lebensmitteln sind Langzeitdokumentationen deshalb sinnvoll. Die erfassen Daten können zur Auswertung auf den PC übertragen werden. Den Partikelzähler PC200 gibt es optional auch inklusive Kalibrierzertifikat.

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