Architekten spüren Auswirkungen

Dresden (dpa). – Die Corona-Krise bringt zunehmend auch Architekten in Sachsen in Schwierigkeiten. Haushaltssperren und Einschränkungen im Zuge der Schutzmaßnahmen treffen die Büros aber unterschiedlich, wie Danyel Pfingsten von der Architektenkammer Sachsen in Dresden sagte. Dabei seien Innenarchitekten, die sehr viel mit Öffentlichkeit zu tun haben, stärker betroffen als andere Fachrichtungen. Ein aktuelles Lagebild über die Architektenschaft im Land wird nach Kammerangaben gerade erstellt. Sie hat darum gebeten, die Antragsfrist für Soforthilfen der Bundesregierung, die im Mai endete, zu verlängern. "Wir sind eine Branche, bei der die Auswirkungen zeitversetzt ankommen", hieß es von der Kammer. Im Unterschied zu anderen Ländern liefen viele Baustellen in Deutschland weiter, aber es gebe auch Projekte, die gestoppt wurden. "Die öffentliche Hand ist jetzt vorsichtiger, der private und Firmensektor will laufende Projekte so schnell wie möglich vollenden." Das sei aber nach Kammerangaben branchenabhängig.

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