Architektur

Geplantes Hochhaus kritisiert

BERLIN (dpa). - Star-Architekt Hans Kollhoff ist mit dem Hochhaus-Projekt am Alexanderplatz unzufrieden und will sich am geplanten Architekturwettbewerb nicht beteiligen. Das sagte Kollhoff, der für den Masterplan zur Gestaltung des Alexanderplatzes verantwortlich war, im rbb-Inforadio. "Ich werde mich da nicht bewerben (...) Was da gebaut wurde, dieser Fuß von dem Hines-Projekt, das ist ja nicht das, was ich mir vorgestellt habe." Kollhoff kritisierte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher und die Senatsbauverwaltung, weil sie den bereits fertig gestellten Sockelbau für den geplanten Wohnturm überhaupt genehmigt habe. "Und wenn Frau Lüscher da klein beigibt, muss ich halt sagen, mit dem Billig-Heimern kriegt man das nicht hin." Bürger können die Bebauungspläne für das Hochhaus bis zum 30. April einsehen und ihre Stellungnahme dazu abgeben. Seit Ende der 90er Jahre ist das geplante Hochhaus des US-Investors Hines Bestandteil des Bebauungsplans für den "Alex". In dem 150 m hohen Turm sollen vorwiegend Wohnungen entstehen. Ein genauer Entwurf liegt aber noch nicht vor. Hines will im Sommer einen Architekturwettbewerb ausschreiben.

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