Asphalteinbau

Wintermonate zur Qualitäts-Sichtung nutzen

Bauen im Winter
Ob Tag- und/oder Nachtbaustellen, die teil- oder vollautomatisierte Material- und Lkw-Taktung ist für alle Anforderungen gerüstet. Foto: Praxis

Pferdingsleben (ABZ). – Die Baustellensaison neigt sich dem Ende. Zeit, die letzten Baustellen abzuschließen und abzurechnen, und die Maschinen und Geräte in die Wartung zu führen. Wie lang die Winterpause sein wird, ist ungewiss. Die Zeit bis dahin eignet sich für die Bauleiter optimal, um sich mit den Neuerungen und Anforderungen im Asphalt-Einbau zu beschäftigen. Die Anwendungen am Markt unterscheiden sich teils erheblich. Praxis bietet mit dem Team-Training die besten Voraussetzungen für einen bestmöglichen Baustellenstart 2018. Es gilt das Team zu sensibilisieren, weiterhin erfolgreich und vor allem wirtschaftlich die Baustellen abzuschließen. In großer Runde mit Bauleitern, Disponenten, und Mischmeister bzw. Wäger werden die Weichen für transparentes und gelungenes Zusammenarbeiten gelegt. Die technischen Möglichkeiten rund um Taktkarte, den Materialzulauf, Produktionsauslastung im Mischwerk, das Zusammenstellen der Kolonnen und vielen weiteren Faktoren werden aufgezeigt und der Nutzen für alle dargelegt. Pilotbaustellen können schon jetzt reserviert werden, auch wenn der genaue Beginn noch offen ist.

Bedeutend ist der Blick auf die voll- oder teilautomatisierten Anwendungen. Technologien und Innovationen lassen keine Wünsche mehr offen. Doch was ist für welchen Baubetrieb und welche Anforderungen sinnvoll, wirtschaftlich und vor allem effizient?

Vom manuellen Erfassen der Mischgutdaten am Fertiger bis zum komplett mannlosen Datenfluss liefert z. B. das Praxis-Taktsystem eine Vielzahl an Möglichkeiten. Ein Auszug der bewährten Ansätze im Bereich Vollautomatisierung:

    1. Vollständig automatisierte Arbeitsweise auf der Baustelle, ohne manuelles Erfassen von Daten oder Informationen durch den Mitarbeiter – Benutzeroberfläche liefet Informationen zur Lkw-Ankunft, der Tonnage etc.
    2. Automatisierte Erfassung aller Lieferungen und (Warte-)Zeiten auf der Baustelle.
    3. Anbindung der Kolonnenplanung inkl. Maschinen.
    4. Welches Material wurde von welchem Lkw mit welchem Lieferschein wo eingebaut – und das Metergenau nachvollziehbar auf Jahre hinweg.
    5. Spiegelt das tatsächliche Baustellengeschehen wieder und ermöglicht frühestmögliches Eingreifen wenn sich ungeplante Situationen anbahnen (Lkw kommt nicht, Mischwerk oder Maschinen defekt ...).
    6. Äußerst schnelle und genaue Erfassung der Taktkarte für den Bauleiter; Übernahme des Straßenbandes vom Ingenieurbüro.
    7. Fahrzeugortung auch bei Fremdfahrzeugen inkl. Abgleich aller Ruhepausen und Integration in die Disposition
    8. Mischwerksauslastung mit Echtzeitabgleich zur Baustelle.
    9. Temperaturerfassung vom Werk bis zur Walze.

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