Atlas Copco Tools

Roadshow erfolgreich beendet

Atlas Copco Unternehmen
Produktivität steigern, die Ergonomie verbessern und Kosten senken: Mehr als 1000 Fachbesucher informierten sich über die intelligent vernetzten Montagelösungen von Atlas Copco Tools. Virtual Reality (VR) machte die moderne Montage erlebbar und begeisterte die Besucher. Fotos: Atlas Copco Tools

Essen (ABZ). – "Ein großer 38-t-Truck, 25 Städte, fünf Länder – in den letzten Monaten konnten wir uns mit mehr als 1000 Fachbesuchern intensiv über die Entwicklungen und Herausforderungen von Industrie 4.0 austauschen, die die Evolution der Montageprozesse kontinuierlich vorantreiben", freut sich Erik Felle, Geschäftsführer für den Bereich allgemeine Industrie bei der Atlas Copco Tools Central Europe GmbH in Essen: "Die Digitalisierung von Fertigung und Montage treibt das gesamte produzierende Gewerbe und die Industrie um und wir konnten unseren Gästen mit einem repräsentativen Querschnitt durch unser umfassendes Produkt-, Software- und Dienstleistungsprogramm wichtige Tipps geben und die neuesten praxisbewährten Lösungen vorstellen." Der Ingenieur ist überzeugt, dass sich die Industrie-4.0-Herausforderungen schon mit vergleichsweise geringem Aufwand bewältigen lassen. Ein Team von zehn Montagefachleuten betreute jedes der 25 Events, die einen ansprechenden Mix aus Fachvorträgen, Praxisbeispielen aus der Industrie, Montagevorführungen und Virtual-Reality-Sessions boten. Im Bereich "Wireless Freedom" wurden neue kabellose Montagewerkzeuge für mehr Mobilität und Flexibilität in der Fertigungslinie vorgestellt. In diesem Zusammenhang wurden erstmals auch die neuesten Lösungen zur Qualitätssicherung inkl. Werkerführung und einer gesteuerten Nacharbeit im Zusammenspiel mit der aktuellsten Schraubtechnik-Steuereinheit PF6000 als Basis für eine komplett flexible Montageplattform im Showtruck demonstriert. Zudem bieten das flexible Offering-System (Feature Management System, kurz FMS) und die neue Server-basierte Software ToolsTalk2 völlig neue Flexibilität bei der Parametrierung, Verwaltung, Kontrolle und Umtaktung von Schraubstationen. Die durchgängige Kombination von leistungsstarken ergonomischen Werkzeugen mit der richtigen Software bietet den Unternehmen, ergänzt durch umfassende Serviceleistungen, eine solide Komplettlösung für die Zukunft der digitalen Fertigung und Montage.Mit der Roadshow durch fünf europäische Länder wollte Atlas Copco Tools mit Montage-, Instandhaltungs- und Qualitätsverantwortlichen aus der Industrie über die Zukunft der digitalen Fertigung ins Gespräch kommen. Neben den intelligent vernetzten Montagelösungen (Atlas Copco spricht in puncto Industrie 4.0 auch von 'Smart Connected Assembly') ging es um ein gemeinsames Verständnis von den sechs Grundsätzen der Wertschöpfung. Erik Felle: "Wenn Qualitätsverbesserungen, längere Betriebszeiten und höhere Produktivität bei geringerem Energie- und Kosteneinsatz mit vernetzten, datengetriebenen Lösungen erreicht werden sollen, sind diese sechs Kernpunkte das A und O:

  • Der Faktor Mensch
  • Fehlervermeidung
  • Höhere Maschinenverfügbarkeit
  • Einführung neuer Produkte
  • Gesteigerte Produktivität
  • Reduzierung des Energieverbrauchs"

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"Die in modernen Montageprozessen erzeugten Daten sind das neue \'Rohmaterial\', das wir zur Kontrolle und Identifizierung von Verbesserungen in und zwischen den Montageprozessen verwenden. Sie bringen den Anwendern einen hohen wirtschaftlichen Nutzen, den wir zur Veranschaulichung in den \'sechs Grundsätzen der Wertschöpfung\' zusammenfassen", sagt Erik Felle, Geschäftsführer der Atlas Copco Tools Central Europe GmbH in Essen.

Inspiriert von einer "schlanken Fertigung" mit systematischem Ansatz zur Beseitigung von Verschwendung hat Atlas Copco diese Grundsätze entwickelt und im Rahmen der Roadshow mit einem tiefgreifenden Informationsangebot vorgestellt. Die Spezialisten zeigten auf, wie diese sechs Aspekte auf praktisch jede der Atlas-Copco-Produktgruppen und damit letztlich auf jede moderne Fertigungslinie abgestimmt werden können. Sei es, um diese zu optimieren, die volle Kontrolle über alle Montageparameter und Produktionsdaten – auch im Sinne der Produkthaftung – zu haben oder unproduktive Zeiten, Ausschuss und damit Verschwendung zu minimieren. Das verbessere die Gesamtwirtschaftlichkeit. "Die in all diesen Prozessen erzeugten Daten sind das neue 'Rohmaterial', das zur Kontrolle und Identifizierung von Verbesserungen in und zwischen den Montageprozessen verwendet wird", unterstreicht Felle die stetig wachsende Bedeutung der Integration montagebezogener Daten in das Produktionsnetzwerk, um für den Kunden zusätzlichen Mehrwert innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette zu generieren.Was vor wenigen Jahren noch nach Science Fiction klang, ist heute dank der verbesserten Kapazitäten und Möglichkeiten für Big-Data-Analysen Fakt. "Wir verfügen über neue Technologien, die Menschen, Maschinen und Anlagen miteinander verbinden. Ganz neue Arten von Dienstleistungen für Effizienzsteigerungen sind heute denkbar. Während wir früher `nur´ Werkzeuge anboten, halten wir heute maßgeschneiderte Komplettlösungen für die Null-Fehler-Montage parat", resümiert Felle. Der Manager ist überzeugt, dass der Informationsaustausch in Echtzeit eine intelligentere und stärker automatisierte Fertigung und Montage ermöglicht: "Wir können Ressourcen durch dynamische Zuweisung effizienter nutzen und die Produktqualität durch optimal kontrollierte Produktionsprozesse mit automatischer Überwachung noch weiter verbessern". Zahlreiche Praxisbeispiele zeigten den Roadshow-Besuchern wie die Atlas-Copco-Technik Betriebe weltweit bei dieser wichtigen Transformation unterstützt. Denn, so betont Felle: "Wenn man die Potenziale dieser Lösungen konsequent nutzen möchte, müssen Prozesse, Technologien und die Organisation umgestellt werden. Das ist ein komplexer Change-Prozess, der vor allem von den Anwendern ein Umdenken und viel Flexibilität fordert.""Auch, wenn die eigentliche Roadshow im Oktober zu Ende ging, geht die Arbeit für uns natürlich weiter. Wir knüpfen an die vielen Kontakte aus den Veranstaltungen in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien und Deutschland an und unterstützen gerne alle Interessenten, die sich vielleicht gerade in den Startlöchern für die Transformation ihrer Fertigung befinden", bekräftigt Geschäftsführer Erik Felle.

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