Auch im April Auftragsflaute auf dem Bau

Wiesbaden (dpa). - Die Auftragsflaute auf dem Bau hat im April angehalten. Das Bauhauptgewerbe in Deutschland verzeichnete bereinigt um Preiserhöhungen (real) weniger Aufträge - sowohl im Vergleich zum März 2023 (minus 1,3 Prozent) als auch im Vergleich zum April des Vorjahres (minus 10,3 Prozent). Das teilte das Statistische Bundesamt mit.

Hohe Baupreise und gestiegene Zinsen belasten seit Monaten die Nachfrage. Der nominale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag nach Berechnungen der Wiesbadener Statistiker im April 2023 mit einem Volumen von 8,0 Milliarden Euro trotz der deutlich gestiegenen Baupreise nur um 1,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Von Januar bis einschließlich April des laufenden Jahres sanken die Neubestellungen im Bauhauptgewerbe zum Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt (real) um 16,9 Prozent und nominal um 4,2 Prozent. Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) sowie von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau).

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