Auf Areal mit 20.000 Quadratmetern
Logistikzentrum in Apolda wird erweitert
In 2021 setze das Unternehmen nun mitten in einer herausfordernden Zeit auf Wachstum und starte ins zweite Quartal mit einem erneuten Ausbau des Standorts. Doka investierte nach eigenen Angaben zum Start 14 Millionen Euro in die Errichtung ihres 11,4 Hektar großen Zentrallagers.
2018 flossen weitere 8 Millionen Euro in etwa 2,5 Hektar zusätzliche Fläche und den Standortausbau. Nun wolle Doka nochmals 9,2 Millionen Euro in Flächenerweiterung, Neubauten und eine speziell entwickelte Anlage zur automatisierten Reinigung von Rahmenelementen investieren. Annahme und Rücklieferbearbeitung werde zwar weiterhin an allen 16 Standorten in Deutschland erfolgen, die Reinigung und Sanierung jedoch zentralisiert, um die von Baustellen rückgelieferten Rahmenelemente Kunden noch schneller wieder zur Verfügung zu stellen.
Das neue Areal soll in drei größere Komplexe unterteilt werden: einen für die automatisierte Reinigung sowie je einer für die Sanierung und die kurzzeitige Lagerung.
Herzstück der Investition sei eine speziell konzipierte Anlage, in der die Reinigung und eventuell erste Kleinsanierungen von Rahmenelementen maschinell erfolgen sollen. Erarbeitet wurde das Konzept von einem Maschinenbaupartner zusammen mit Doka. "Die Reinigung von Rahmenschalung ist eine körperlich sehr anstrengende sowie zeitintensive Aufgabe.
Mit der neuen Anlage können wir unsere Mitarbeiter davon entlasten, so dass uns die Kollegen für die handwerklich anspruchsvolle Sanierung oder eine technisch aufwendige Wartung der Geräte zur Verfügung stehen", erklärt Frank Müller, Geschäftsführer Deutsche Doka. "Außerdem geht die Reinigung wesentlich schneller vonstatten."
Mit bestehendem Personal könne das neue Zentrum mit all seinen Arbeitsbereichen nicht betrieben werden, weshalb man am Standort Apolda neue Arbeitsplätze schaffe, insbesondere im gewerblichen Bereich.
ABZ-Stellenmarkt
