Auf beengten Plätzen oder in Hallen
Maschinelles Haldenaufsetzen mit Flachladetrichter
LÜBECK (ABZ). - Schnell, flexibel und preiswert erfolgt der Schüttgutumschlag vorzugsweise mit dem Radlader. Treffen diese Attribute immer zu? Schnell ist ein relativer Begriff, flexibel und preiswert nicht minder. 500 t/h auf 9,4 m aufzuhalden, erfordert schon richtiges "Männergerät". Mangelt es an ausreichendem Platz für die Auffahrrampe, bleibt die Höhe eine Unerreichte. Ebenso verhält es sich, wenn die Halde, wie z. B. beim gefrästen Asphalt, in Hallen gelagert werden soll. Wertvolle Grundfläche wird hier nicht optimal genutzt. Umsatzeinschränkungen sind die folgerichtige Konsequenz.
Wie eine Maschine aussehen muss, die diese Anforderung bestens erfüllt? Ein niedriger Ladetrichter mit großem Volumen, robust für gröbere Aufgabestücken bis 150 mm wäre wünschenswert. Breite Gurte für hohe Leistungen mit ausreichender Dimensionierung sind unerlässlich. Das Ganze muss natürlich auf einem Kettenlaufwerk mobil verfahrbar sein und im Transportzustand einteilig auf einen Tieflader passen.
Dieses Pflichtenheft erfüllt der neue LF 520 von Telestack. Der 7 m³ große Aufgabetrichter verfügt über eine Ladekante von lediglich 1900 mm. Auf Kunststoffschienen läuft der 1200 mm breite Bandaufgeber. Der beidseitig montierte Doppelantrieb zieht kraftvoll durch. Kompromisslos werden bis zu 500 t/h Material vom 1200 mm breiten Haldenband übernommen. Die Abwurfhöhe wird variabel zwischen 2380 mm und 9400 mm hydraulisch eingestellt. 75 kW Antriebleistung des Cat –Dieselmotors sorgen für die erforderlich Kraftreserve.
LF 520 Betreiber nutzen das Leistungsvermögen, die bessere Grundflächenausnutzung und die variable Abwurfhöhe. Vielfach ist aber auch der verdichtungs- und kontaminationsfreie Materialumschlag der entscheidende Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen, Radlader gestützten Umschlagsunternehmen.
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