Auf die Schippe genommen

Balla Balla

Die Zeiten, in denen Frauen im Profi-Sport belächelt wurden, sind längst vorbei. Die aktuell stattfindende Fußball-WM der Frauen beweist das eindrucksvoll. Ok, dass sie stattfindet, hätte man(n) als wenig Sportmedien-affiner Zeitgenosse mangels Autokorsos auf den Straßen sowie der äußerst geringen Fahnendichte an deutschen Fensterfronten auch leicht verpassen können. Auch finanziell mögen männliche und weibliche Profis noch in unterschiedlichen Ligen spielen. An medialer Aufmerksamkeit jedoch mangelt es nicht. So wirbt das größte Boulevardblatt des Landes bspw. dafür, dass auch "hässliche Siege" etwas "Hübsches" haben können, wenn sie von weiblichem Personal errungen werden. An anderer Stelle wird zum Zwecke der sportlichen Detailanalyse noch auf die Instagram-Profile einzelner Spielerinnen verwiesen, inkl. Bikini-Foto-Zusammenstellung und prägnanter Schlagzeilen wie "So sexy kann Fußball sein". Die Nationalmannschaft der Frauen hat sich derweil ihre ganz eigenen Gedanken zur Genderdebatte sowie der mangelnden Aufmerksamkeit für den Frauen-Fußball gemacht und kommt zu dem Schluss: "Wir brauchen keine Eier – wir haben Pferdeschwänze!" Tja, in einem kennt der Fußball scheinbar wirklich keine Geschlechterunterschiede: Die Grenze zwischen Ballsport und Balla Balla ist meist nur hauchdünn. rb

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