Auf die Schippe genommen

Duft

Geld stinkt nicht - das wussten schon die alten Römer. Wie es duftet, kann man jetzt in Karlsruhe riechen. Ausgerechnet im Neubau des Finanzamtes gibt es ein Parfüm zu kaufen, das nach frisch gedrucktem Geld riechen soll. Die Konzeptkünstlerin Katharina Hohmann hat die Kreation "Aerarium" (Bezeichnung für die antike römische Staatskasse) entwickelt und bei einem Kunst-am-Bau-Wettbewerb gewonnen. Inspiriert habe sie, dass sich auf dem Neubaugelände ehemals die Parfümerie F. Wolff und Sohn befand. Das Parfüm besteht den Angaben nach unter anderem aus Iris, Feigenblättern, Cannabis, weißem Moschus und Wildleder. Abgefüllt wird der Duft in Flaschen unterschiedlicher Farbe und Form, die eine Art Perlmuttschimmer haben. Auch das ist kein Zufall: Im Schwarzwald unweit von Karlsruhe sei ein besonderer Parfümflakon aus grünlichem Waldglas, vermutlich aus der frühen Neuzeit, gefunden worden, erläuterte Hohmann. Wer schon nicht im Geld baden kann, kann wenigsten einmal den Duft davon genießen. aw

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