Auf die Schippe genommen

Essbar

Berge von Müll waren es, die Hemant Chawla auf die Idee für das essbare Besteck brachten. In seinem Heimatland Indien bestellte er 2017 bei einem Festival ein Reisgericht, aber der Stand hatte keine Löffel mehr. Stattdessen reichte ihm der Verkäufer Brot. Gleichzeitig türmte sich überall um ihn herum der Abfall der anderen Gäste. Die Idee, Besteck aus Brotteig herzustellen, war geboren. Die Löffel werden ausschließlich aus natürlichen Zutaten hergestellt und es gibt sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen. In heißen Suppen halten sie nach Angaben der Unternehmer bis zu 30 Minuten, in kalten Speisen und Eis bis zu 60 Minuten. Produziert wird in Westindien und bei einem Kekshersteller in Baden-Württemberg. Abnehmer sind vor allemEisdielen, aber auch Hotels, Restaurants und Supermärkte. In Gefängnissen und Psychiatrien wird das essbare Besteck aus Sicherheitsgründen verwendet, denn mit Besteck aus Brot kann niemand verletzt werden. Derzeit arbeitet das Unternehmen an einer Gabel und Kaffeestäbchen. Zudem liefen Experimente mit Mango-Fasern, die nicht für Lebensmittel verwendet werden. Gut zu wissen, dass es auch Löffel gibt, die niemand abgeben muss. aw

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