Auf die Schippe genommen

Gottlos

Diese Ein-Wort-Überschrift mutet erst einmal blasphemisch an – aber lesen Sie bitte erst, worauf ich hinaus will: Die Weihnachtszeit liegt nun gerade hinter uns und Paketbotinnen und -boten mussten wieder einmal hart am Limit arbeiten.

Nun kam mir ein Beispiel zu Ohren, das mich vollstes Verständnis für den Lieferanten haben ließ: Der Kunde hatte knapp 30 Kilogramm Tierfutter und noch einmal diverses schwergewichtiges Weihnachtszubehör bestellt – in den vierten Stock. Alles sei ohne Tragehilfe echt mies verpackt gewesen, sodass der Paketdienst-Mitarbeiter die Lieferung in einer Filiale abgab – und dem Kunden Bescheid, dass das Paket zur Abholung bereitliege.

Und ich kann's absolut verstehen – man hebt sich bei manchen Dingen wirklich fast 'nen Bruch, da muss man nicht allein (!!) insgesamt ungefähr 40 Kilogramm in den vierten Stock hochwuchten – für jemanden, der oder die dann vielleicht ohnehin nicht Zuhause ist. Bei solch' einem gottlosen Auftrag wäre ich auch auf die Barrikaden gegangen. Ich appelliere aber nun eher an das Hirn der Menschen, manche Bestellungen mal zu hinterfragen – und nun klagen Sie mich bitte nicht der Gotteslästerung an. jb

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