Auf die Schippe genommen

Haarig

"Du bist, was du isst", sagt ein altbekanntes Sprichwort. Wie viel Wahrheit in diesen Worten steckt, haben US-amerikanische Forscher jetzt einmal mehr nachgewiesen. Anhand von Haarproben von fast700 Personen konnten die Wissenschaftler unter anderem Rückschlüsse auf das Essverhalten sowie den Body-Mass-Index ihrer einstigen Träger ziehen. Möglich ist das, weil Haare aus Eiweißbestandteilen bestehen, die wiederum aus der Nahrung stammen, die wir zu uns nehmen. Millimeter für Millimeter lässt sich daran nachvollziehen, ob jemand beispielsweise Fleisch isst oder vegetarisch lebt. Da die ver-räterische Haarpracht sogar Auskunft darüber gibt, ob das verzehrte Fleisch von Tieren aus billiger Masthaltung kommt oder nicht, lassen sich den Forschern zufolge sogar Rückschlüsse über das Milieu des Trägers ziehen – zum Teil sogar über den Postleitzahlenbereich, in dem die Person lebt. Wer also schon bei Nutzung von Facebook und Co. Angst davor hat, zum gläsernen Menschen zu werden, sollte auch die Notwendigkeit von Barbierbesuchen zukünftig neu bewerten. In Zeiten, in denen man aus personenbezogenen Datensammlungen milliardenschwere Geschäftsmodelle stricken kann, ergeben sich für das Friseurhandwerk wiederum ganz neue Einnahmequellen. aw

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