Auf die Schippe genommen

Im Schlaf

Es ist bereits länger bekannt, dass im bewussten Zustand Erlerntes durch den Schlaf ver-festigt wird. Wer z. B. abends Flöte spielt, kann das Stück oft morgens besser, weil der Lerneffekt bei gutem Schlaf konsolidiert wird. Jetzt haben Forscher nachgewiesen, wovon Millionen von Schülern träumen: Man kann tatsächlich auch im Tiefschlaf lernen. Um festzustellen, ob das Gehirn im Schlaf lernen kann, haben die Wissenschaftler 41 Schlafenden über Kopfhörer mehrfach Fantasiewörter vorgespielt. Diesen Wörtern haben sie jeweils unterschiedliche Bedeutungen zugewiesen. Während für die eine Versuchsperson das Wort "Guga" die Bedeutung "Vogel" hatte, hatte es für einen anderen Probanden die Bedeutung "Elefant". Nachdem die Probanden aufgewacht waren, mussten sie entscheiden, ob "Guga" ein großer oder kleiner Gegenstand ist, der in eine Schuhschachtel passt oder eben nicht. Das Ergebnis der Untersuchung: 60 % der Versuchspersonen ordneten das Fantasiewort nach dem Aufwachen richtig zu. Voraussetzung allerdings war, dass das zweite Wort des Wortpaares in einer bestimmten Schlafphase bei den Menschen ankam. Allerdings muss man aufpassen, wenn man sichVokabeln in Dauerschleife vorspielt. Nicht, dass man in der entscheidenden Phase eine falsche Kombination erwischt. Also bspw.: "cat – Katze, dog – Hund" nur den mittleren Teil "Katze, dog". aw

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