Auf die Schippe genommen

Invasion

Wie keine andere Metropole in Deutschland steht Berlin für Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt. Ob Amerikaner, Afrikaner, Asiate oder Schwabe – grundsätzlich jeder Mensch kann in den bunt gemischten Kiezen unserer Hauptstadt ein Zuhause finden. Es gibt jedoch Bevölkerungsgruppen, bei denen sich auch die sonst weit geöffneten Arme Berlins entschlossen über Kreuz legen. Dazu gehört seit einiger Zeit der amerikanische Sumpfkrebs. In einem Parkgewässer ausgesetzt haben sich die exotischen Gliederfüßler in den vergangenen zwei Jahren unbemerkt vermehrt und bedrohen nun einheimische Tierarten. Weil vor ihnen nichts sicher ist, führt die Senatsverwaltung seit zwei Jahren einen erbitterten Krieg gegen die gefräßigen Krebstierchen. Mit Erfolg: In der aktuellen Saison konnten 22.000 Exemplare gefangen werden, im vergangenen Jahr waren es noch doppelt so viele. Einige Exemplare kommen mittlerweile als regionale Delikatesse auf den Teller. Im Kräutersud gegart und mit einer leichten Zwiebel-Sahne-Sauce angemacht darf am Ende also auch der ungeliebte Sumpfkrebs seinen Beitrag zur kulturellen Vielfalt Berlins beitragen. rb

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