Auf die Schippe genommen
Lama?
Kürzlich hat das DFB-Sportgericht Clemens Fandrich (30) vom FC Erzgebirge Aue im Einzelrichterverfahren wegen einer Tätlichkeit gegenüber dem Schiedsrichter-Assistenten mit einer Sperre von sieben Spielen belegt. Dabei habe es sich nicht etwa um eine kleine Lappalie gehandelt, nein – Fandrich muss sich während seines Aussetzers wohl als die Reinkarnation eines Lamas verstanden haben, da er dem Linienrichter Roman Potemkin im Disput auf das rechte Auge gespuckt haben soll. "Das Urteil werden wir nicht akzeptieren und bei der nächst höheren Instanz in Berufung gehen", kündigt FCE-Vereinsjustiziar Kay Werner den Gang vor das DFB-Bundesgericht an. Sportlicher Ehrgeiz und aufkochendes Temperament hin- oder her – können wir bitte allseits davon absehen, einander Körperflüssigkeiten entgegenzuschleudern? Das ist zu jeder Zeit – und besonders angesichts einer schon seit geraumer Zeit andauernden globalen Pandemie – mehr als unangemessen. Schließlich handelt es sich bei unserer Spezies meines Wissens nach nicht um eine Kamel-Art, die in den südamerikanischen Anden beheimatet ist. Pfui! jg
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