AUF DIE SCHIPPE GENOMMEN

Luft und Liebe

Hundeleben, Katzenjammer, affig sein . . . Wenn es um die Beschreibung menschlicher Verhaltensweisen und Eigenheiten geht, steht der Vergleich mit der Tierwelt stets hoch im Kurs. Besonders beliebt ist auch der metaphorische Gebrauch des Wortes "Vögeln" – wenn auch meist in einem eher vulgären Kontext. Dabei könnte sich der Mensch gerade aus diesem Bereich der Fauna mal ein dickes Scheibchen abschneiden. Insbesondere, wenn man sich einmal das Beziehungsverhalten der Zebrafinken anschaut, wie es jüngst Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts taten. Jene possierlichen Federkleidträger wählen ihre Partner mit großer Sorgfalt, so das Ergebnis einer Studie. Wer sich dann findet, bleibt in der Regel ein Vogelleben lang zusammen. Ein aus heutiger Sicht schon klassisch zu nennendes Beziehungskonzept, mit dem die romantischen Finken jedoch sehr gut fahren. Zur Polygamie gezwungen zeigten sich die Piepmätze weniger paarungsfreudig und auch dem Nachwuchs erging es in monogamen Nesthalten deutlich besser. Je nach Zynismusgrad kann man das jetzt äußerst öde oder höchst nachahmenswert finden. In Zeiten zunehmender Scheidungsraten, Singlehaushalte und verzweifelter Sinnsuche ist jedoch eines nun klar: Einen Vogel zu haben, muss nicht zwangsläufig was Schlechtes sein! ba

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