Auf die Schippe genommen

Miau

In der Hansestadt Demmin in Mecklenburg-Vorpommern hat sich ein ungewöhnlicher Bürgermeisterkandidat hinter dem Ofen vorgewagt. Kater Quarky soll nach Wunsch seines Herrchens auf dem Wahlzettel stehen. Katzenhalter Lohr begründete die Bewerbung mit den Worten: "Quarky sollte aufrütteln zum Nachdenken, zum Mitreden." Zumindest für Aufmerksamkeit und Gespräche habe allein die Bewerbung schon gesorgt. Als Bürgermeister wolle sich sein Kater unter anderem für den Tierschutz, aber auch für eine Begrenzung des Autoverkehrs in der Stadt einsetzen. Quarky möge keine Autos. Der Kater wäre nicht der erste vierbeinigePolitiker: Das Dorf Rabbit Hash im amerikanischen Kentucky etwa hatte noch nie einen menschlichen Bürgermeister. Hier bekleiden seit 1990 Hunde das Amt. In Talkeetnain Alaska hielt ein Kater namens Stubbs sogar ganze 19 Jahre lang das Zepter in der Pfote. Seine Amtszeit als "Katzenehrenbürgermeister" endete erst mit seinem Tod. Ein bürgernaher Golden Retriever und die Ziege Lincoln haben sich zudem bei tierischen Bürgermeisterwahlen in Städten in Kalifornien und Vermont durchgesetzt. Schlechter als unsere Politiker kann der Schmusekater auch nicht werden. Allerdings sollte vorher genau überprüft werden, ob der Kater mit Fisch bestechbar ist und darüber seine Pflichten vergessen würde . . . aw

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