Auf die Schippe genommen

Ohren

Klein, groß, länglich, rund, anliegend oder abstehend: Die Form der Ohren unterscheidet sich von Mensch zu Mensch und spielt für die Ortung von Tönen eine wichtige Rolle. Wissenschaftler hatten die Ohrenform bei 15 Personen verändert, indem sie ihnen ein kleines, von außen nicht erkennbares Silikonstück einsetzten. Zuvor und anschließend spielten sie den Teilnehmern in einem Schall-Labor Töne vor. Die Testpersonen sollten entscheiden, ob die Töne von oben oder unten kamen. Während sie die Töne vor der Veränderung der Ohrform recht präzise verorten konnten, gelang ihnen das mit den eingesetzten Silikonstücken kaum noch. Nachdem einige Tage vergangen waren, schnitten die Teilnehmer bei Hörtests trotz der veränderten Ohrform dann wieder ähnlich gut ab wie zu Beginn. Unser Gehirn ist nach Ansicht der Forscher in der Lage, diese kleinen Unterschiede zu lernen und mit verschiedenen Richtungen zu assoziieren. Wir können mit unseren eigenen individuell gestalteten Ohren hören, weil unser Gehirn ihre Form kennt. Wenn sich diese jedoch ändert, braucht es einige Zeit, um sich anzupassen. Das ist bspw. auch der Fall, wenn wir wachsen, erklären die Wissenschaftler. Dann sind Kinder also gar nicht bockig und wollen nicht nicht hören. Nein, sie können nicht – sie wachsen nur und haben sich noch nicht an die neue Form ihrer Ohren gewöhnt . . . aw

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