Auf die Schippe genommen

Pommes

Bereits vor einigen Wochen sorgte ein schwedisches Möbelhaus – das mit einer Farbkombi aus blau und gelb aufwartet und deshalb meines Erachtens eher mehr als minder bekannt ist – für Aufruhr.

Dabei ging es nicht etwa um, na ja, irgendetwas, dasmit den Möbeln zu tun gehabt hätte, nein. Viel eher machte die Schlagzeile auf Twitter die Runde, jenes Möbelhaus wolle "aus Klima-Gründen auf Pommes verzichten", weil sowohl Verarbeitung als auch Zubereitung zu viel CO2 verursachen würden. Entschuldigung!

Wir sprechen hier immerhin von Pommes. Nennen Sie mir mindestens fünf Personen, die diese Variation eines klug geschnittenen Erdapfels nicht vergöttern – und gestehen Sie sich diese Niederlage gleich ein . . . Jedenfalls – entpuppte sich ebenjene Meldung zügig als die "Einzelentscheidung einer Filiale". Es gebe keine Pläne, Pommes aus dem Sortiment zu nehmen, teilte der Möbelhändler mit.

Immerhin hat der schwedische Konzern es geschafft, die Kuh mit dieser wahren Hiobsbotschaft schnell vom Eis zu holen – und ich für meinen Teil denke, dass es im Allgemeinen schlimmere CO2-Verursacher gibt als das Zubereiten von Pommes . . . jb

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