Auf die Schippe genommen

Praktisch

Den Deutschen mangelt es an Wohnraum. Vor allem in den Ballungsgebieten spitzt sich die Situation immer mehr zu. Dabei liegt die Lösung ganz nah, nämlich in der Nah- bzw. Nachverdichtung, wie Experten seit Jahren betonen. Da sich aber auch hier die Frage stellt, wo man in den bereits dicht besiedelten Innenstädten noch zusätzlichen Wohnraum ein-, auf- oder anbauen könnte, haben sich besagte Experten im Rahmen einer aktuellen Studie auf die Suche nach Lücken im urbanen Betongemenge gemacht. Und siehe da: Beim Aldi um die Ecke ist noch Platz. Zuweilen sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. Doch gerade dort, wo man eh regelmäßig einkehrt, um die Dinge des täglichen Bedarfs zu besorgen, könnten frustrierte Wohnungssuchende bald ihr trautes Heim finden. Der Studie zufolge würden sich neben Parkhäusern v. a. die zahlreichen Discounter-Supermärkte anbieten, um noch das ein oder andere Stockwerk zu addieren. Wie praktisch! Das würde schließlich auch den oft beschwerlichen Weg zum Wochenendeinkauf durch den Berufsverkehr erleichtern und dabei bis zu 100 % CO2 einsparen. Und auch der Supermarkt profitiert am Ende, wenn die Kunden direkt zwischen Sonderangeboten und Frischetheke einziehen. Da übernimmt die Supermarktleitung sicher auch gerne die Maklerkosten. Win-win für alle. rb

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