Auf die Schippe genommen

Schnüffler

Derzeit ist in Frankreich erstmals ein speziell ausgebildeter Corona-Spürhund in einem Altersheim im Einsatz. Der zweijährige Golden Retriever "Pokaa" ist neben seiner normalen Ausbildung speziell auf das Erschnüffeln des Coronavirus' trainiert worden. Denn: Hunde können eine Virusinfektion – laut einigen Studien – aufgrund ihres ausgezeichneten Geruchssinns mit hoher Sicherheit erkennen, das teilten die Ausbilder des Hundes vom Verein Handi'Chiens der Deutschen Presse-Agentur mit. Möglich macht das eine vierwöchige Zusatzausbildung, bei der die Hunde lernen,das sogenannte Spike-Protein des Coronavirus in Schweißproben zu erschnüffeln – werden Urinproben vorgelegt, schlagen die Tiere bei einer Infektion noch verlässlicher an. Dass Hunde zu solchen Leistungen fähig sind, ist wissenschaftlich belegt. Jüngst veröffentlichten etwa Forschende der Tierärztlichen Hochschule Hannover eine Studie zu diesem Thema. "Pokaa" beweist einmal mehr, dass Hunde des Menschen beste Freunde sind – und dass sie uns auch in Pandemie-Zeiten wirklich aus der Patsche helfen können. Da bleibt mir nur, meinen (imagi-nären) Hut zu ziehen – Chapeau. Schließlich liegen Menschen weit hinter einem solch exorbitant grandiosen Geruchsinn zurück, als dass sie eine Virusinfektion allein der Nase nach erkennen könnten. jg

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