Auf die Schippe genommen

Schräg

Manchmal nutze ich diese Zeilen, um Haustier-, Yoga- oder Alltagsanekdoten durch den Kakao zu ziehen. Diesmal widme ich mich der Karriere von Daniel Radcliffe (32) – ganz ohne Satire, versprochen. Wer den Lebensweg des Schauspielers auch nach der "Harry Potter"-Reihe ein wenig verfolgt hat, weiß: Der Brite mag abgedrehte, etwas seltsame Rollen mit einem Hang zur (Selbst)-Ironie. Ich denke da etwa an so cineastische Goldstücke wie "Horns" (2013) oder "Swiss Army Man" (2016). Radcliffes neuester Film könnte in der Tat der bislang schrägste seiner Karriere werden – denn in dem Biopic "Weird: The Al Yankovic Story" verwandelt sich der 32-Jährige in Alfred Matthew "Weird Al" Yankovic (62), einen Parodie-Sänger aus den USA. Vor Kurzem ist nun der erste Teaser-Trailer des Films erschienen: Komplett im Retro-Look ist der Schauspieler kaum wiederzuerkennen – und schon während des kurzen Einspielers wird klar: Radcliffe beweist immer wieder aufs Neue, dass er seine Kunst versteht – und es immer wieder schafft, mit neuen, überdrehten, ja in der Tat krassen Charakteren zu überzeugen. Das wahrhaft Magische daran ist, dass es für den ehemaligen "Harry Potter" in dieser Hinsicht einfach keinerlei Zauberei bedarf. jg

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