Auf die Schippe genommen
Sportlich
Menschen klammern sich gerne an dies und jenes: an Erinnerungen von früher, Schokoladenriegel oder an den Partner. Vieles davon kann man mehr oder weniger kritisch sehen. An einige Dinge sollte man sich aber AUF GAR KEINEN FALL klammern . . . Züge zum Beispiel! Ganz besonders dann, wenn diese im Begriff sind, loszufahren. So geschehen kürzlich in Bielefeld. Dort wählte ein 59-jähriger Mann
einen lebensbedrohlichen Außenstehplatz, nachdem der Zug, in den er zuvor zwar schon seinen Koffer, nicht jedoch sich selbst bugsierthatte, plötzlich die Türen schloss und aus dem Bahnhof rollte. Kurzentschlossen krallte sich der Mann am sog. Faltenbalg zwischen zwei Waggons fest und verharrte dort bei satten 160 km/h Reisegeschwindigkeit rd. 25 km, bis das zwischen-zeitlich informierte Zugpersonal die Lock unplanmäßig wieder zum Stehen brachte. Sportlich, muss man zugeben, in erster Linie jedoch wahnsinnig gefährlich und nicht zum Nachmachen zu empfehlen. Was sich in dem scheinbar äußerst wertvollen Koffer befand, ist indes nicht bekannt. Vielleicht ja Erinnerungen von früher, Schokoladenriegel oder die Partnerin . . . rb
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