Auf die Schippe genommen

Tiger

Wie Sie wissen, soll die Glosse in der Regel ein Platz für ein literarisch verursachtes Schmunzeln sein. Dieses Mal jedoch nehme ich mir die Freiheit heraus, einen etwas ernsteren Ton anzuschlagen – und zwar geht es in diesem Fall um ein entlaufenes Tigerweibchen, das im südafrikanischen Johannesburg nach vier Tagen "auf der Pirsch" von Tierschützern gefangen – und direkt eingeschläfert wurde. Sheba hatte zwar mitunter eine Attacke auf einen 37-jährigen Mann zu verantworten – aber dennoch wage ich es, eine steile These aufzustellen: Die Wurzel des Übels liegt woanders – nämlich darin, dass Menschen es sich anmaßen, Großkatzen auf ihrer Farm zu halten – denn so war es in diesem Fall. Die Besitzer des Tigerweibchens hatten nach Polizeiangaben nämlich auch ein Männchen auf ihrem Grundstück in Walkerville gehalten. Dieses sei nun aber an einen anderen Ort gebracht worden. Dass diese Geschichte nun einmal so ausgegangen ist, ist nicht zu ändern – vielleicht aber, dass Menschen endlich davon absehen sollten, Wild- als Haustiere zu halten. Wie das im schlechtesten Fall laufen kann, sollte mittlerweile – und auch hiermit – deutlich geworden sein. jb

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