Auf die Schippe genommen

Urgestein

Wenn man es sich erlauben dürfte, eine Seifenoper der deutschen Fernsehlandschaft als unumstößliches Urgestein zu betiteln, welche wäre es?

Meine Wahl fällt da auf das Phänomen "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Diese äh, mehr oder weniger peppige undeinfallsreiche Serie hat mittlerweile mehr als 7500 Folgen auf dem Buckel – und kein Ende in Sicht. Premiere feierte GZSZ am 11. Mai 1992. Das muss man sich mal vorstellen – seit mehr als 30 Jahren flimmert dieser Bums rund um Liebe, Dramen, Drogen, Spielsucht oder weiß-der-Geier-was über die Bildschirme – und ich frag mich, was qualitativ dafür spricht, dass ebendieses Format bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag fortgeführt wird.

Nachdem ich mir erfolgreich mein Hirn zermartert habe, komme ichzu dem Schluss, dass ich mich das bei einer solch kreativen Ausgeburt an Ramontik (ja, diese Schreibweise ist Teil meines literarischen Augenzwinkerns) einfach nicht fragen sollte – und auch keine adäquate Antwort parat habe. Stattdessen stoße ich im Geiste schon einmalan … auf Folge drölftausend … und kann mir ein leichtes Augenrollen nicht verkneifen. jg

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