Auf weichem Untergrund

Zuschaltbare Differenzialsperre erlaubt eine maximale Traktion

JCB Bagger und Lader
Mit Kraft und Ausdauer versetzt der kompakte JCB 403 selbst schwere Paletten. Fotos: JCB

Köln (ABZ). – Das Unternehmen JCB hat seinen kleinsten Radlader komplett neu aufgelegt. Der neue JCB 403 ist ein 0,3 m³ knickgelenkter Radlader und kann auch auf kleinstem Raum in einer Vielzahl von Betrieben der Bau-, Galabau-, Recycling- und Logistikbranche effizient eingesetzt werden. Seit Jahren ist der beliebte 403 schon ein Dauerbrenner und wurde nun in Punkto Technik und Komfort komplett neu aufgelegt. Dadurch rückt der Radlader auch für den Betrieb auf Baustellen und in der Logistik in den Fokus. Zu den Hauptmerkmalen des Radladers zählen u. a. ein neuer kompakter 4-Zylinder-Motor von Kubota mit 26,5 kW (35,5 PS) bei 92 Nm Drehmoment, ein neuer hydrostatischer Fahrantrieb von Bosch-Rexroth bis 20 oder 30 km/h, eine offene Differentiale oder 100 % manuelle Differenzialsperre in hochbelastbaren ZF-Achsen für den Einsatz auf befestigten Oberflächen oder weichem Untergrund, eine wahlweise mit Canopy Rops/Fops-Schutz oder voll verglaste und schallisolierte Kabine sowie ein neuer Joystick und eine Armlehne mit Einhebelbedienung für Heben/Senken und Fahrtrichtung oder ein Standard-Hubgerüst mit Parallelhub und hydraulischem Schnellwechsler oder auf Wunsch als High-Lift-Hubgerüst für mehr Hubhöhe.

Der neue JCB 403 ist das Ergebnis eines intensiven und detaillierten Design-, Konstruktions- und Entwicklungsprojektes, an dessen Ende der 0,3 m³ kompakte Radlader mit ultimativer Leistung, Langlebigkeit und Bedienerfreundlichkeit steht. Er schließt an zwei größere Modelle im Bereich der kompakten Radlader von JCB an: den 0,8 m³ JCB 407 und den 1 m³ JCB 409, die sich in Sachen Zuverlässigkeit, Langlebigkeit sowie geschmeidige Laufeigenschaft bewährt haben.

Herzstück ist ein kraftstoffsparender Dieselmotor von Kubota mit 1498 cm³ Hubraum. Er stellt eine max. Leistung von 26,5 kW (35,5 PS) bei 92 Nm Drehmoment zur Verfügung. Als Antrieb dient ein zweistufiger Hydrostat mit zwei Geschwindigkeitsbereichen, der für unterschiedliche Anwendungen und Situationen perfekt angepasst ist. Stufe 1 bietet hohes Drehmoment und präzise Geschwindigkeitsregelung für Ausbrech- und Ladearbeiten und präzise Steuerung sowie das Platzieren von Ladung. Mit der höher übersetzten Stufe 2 kann man zügig auf 20 oder wahlweise 30 km/h beschleunigen.

Das Inch-Pedal erlaubt dem Fahrer beim Laden die Hydraulikleistung des Laders voll auszunutzen. Während der Fahrt sorgen die robusten ZF-Achsen für den nötigen Antrieb. Für max. Traktion auf weichem Untergrund bietet JCB wahlweise eine 100 % manuell zuschaltbare Differenzialsperre für Vorder- und Hinterachse an.

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JCB Bagger und Lader
Der schnelle Wechsel von z. B. Palettengabel auf Ladeschaufel macht den 403 zu einem Helfer für viele Einsatzfälle.

Beim Rangieren zwischen eng stehenden Paletten in Lagerhallen oder an Schüttboxen im Außengelände brilliert der neue 403 mit seinen inneren und äußeren Werten. Gerade mal 2,2 m hoch und 1,1 m breit ist er. Und mit seiner Knicklenkung hat er mit der schmalsten Bereifung einen Außenwenderadius von nur 2,54 m.

Gerade bei Lade- und Umschlagarbeiten ist ein schneller Wechsel zwischen Stopp & Go, Vor & Zurück an der Tagesordnung. Darum verfügt das kompakte Kraftpaket neben seinem 2-stufigen Antrieb über ein Inch-Pedalsystem an der Fußbremse. Es arbeitet parallel mit dem Bremssystem zusammen und ermöglicht dem Fahrer eine perfekte multifunktionale Bedienung.

Der JCB 403 verfügte über eine angenehme Lenkcharakteristik, einen kleinen Wendekreis und präzise Ladersteuerung, die mit einem knickgelenkten Radlader einhergehen, während das robuste Knick-Pendelgelenk bei rauem und unebenem Boden für die Bodenanpassung und die nötige Traktion sorgte, so das Unternehmen. Stapeln und Laden, dafür schlägt das Herz dieses kompakten Kraftzwergs. Mit zwei wählbaren Hubgerüsten sei der 403 für jeden Einsatz ideal gerüstet. Je nachdem kann man zwischen zwei Ausführungen auswählen: das Standardhubgerüst bietet eine Allround-Kombination mit max. Ausbrechkraft und Hubkapazität sowie eine Überladehöhe von 2,6 m, während die Highlift-Variante bis 2,8 m Hubhöhe, also gut 20 cm mehr zum Stapeln und zum Laden in Container oder Anhänger bietet.

Beiden Varianten gemein ist der echte Parallelhub. Damit konnten alle Hubarbeiten mit Leichtigkeit bewältigt werden. Unterstützt wird er durch ein perfekt ausgewogenes Kontergewicht. Das verleiht ihm eine für seine Größe ungewöhnlich hohe Standfestigkeit.

Wer mehr aus diesem kompakten Radlader herausholen will, der hat die Wahl aus einer Reihe von Schnellwechslern mit hydraulischer Verriegelung. Anbaugeräte wie eine Ladeschaufel oder eine Palettengabel lassen sich sicher und schnell wechseln und einsetzen.

Mit dem 403 hat der Fahrer dabei stets beste Sicht auf die Geräte und seine Umgebung. Denn die Kabine ist ein echtes Highlight – und das nicht nur in Punkto Komfort und Geräumigkeit, sondern auch in Sachen technischer Ausstattung. So ermöglichen neue ergonomische Bedienelemente eine intuitive Bedienung. Ohne die Hand vom Hebel zu nehmen, können sämtliche Bewegungen des Hubgerüsts und der Anbaugeräte gesteuert werden; die Fahrtrichtung lässt sich bequem mit einen Kipp-Schalter am Joystick ändern.

Die Arbeitshydraulik wird mit einer 40,5 l/min-Zahnradpumpe versorgt, die schnelle Reaktion und konstante Pumpenleistung für hydraulisch angetriebene Anbaugeräte wie z. B. einen Kehrbesen gewährleistet.

Der 403 kann mit einem Canopy-Schutzdach mit Rops/Fops-Schutzrahmen ausgestattet werden. Zum ersten Mal bietet JCB bei einem Radlader dieser Größe eine Vollkabine und Rundumschutz gegen Wind und Wetter oder bei staubigen Arbeitsumgebungen. Dabei erlaubt der Radlader trotz geringer Abmessungen ein Maximum an Arbeitsplatz für den Fahrer. Die große Tür mit den ideal positionierten Haltegriffen und robusten Stufen bietet einen optimalen Zugang zur Kabine.

Rechts auf der neuen Bedienkonsole ist der neue Joystick untergebracht. Er steuert Hubarm und Anbaugerät, hat einen Kippschalter für vorwärts/rückwärts sowie Drucktasten für die zwei Geschwindigkeitsstufen und die Differenzialsperre. So kann der Fahrer eine Hand stets am Joystick behalten und mit der anderen das Lenkrad bedienen.

Mit dem agilen 403 ist JCB eine Neuauflage gelungen, die nicht nur optisch, sondern vor allem auch durch technische Modifikationen weit mehr als alltagstauglich ist.

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