Aufsatzkonstruktion Schüco AOC
Lösung erweist sich als nachhaltig und funktional
Das cradle-to-cradle-zertifizierte System erreicht durch optimierte Wärme- und Schalldämmwerte Passivhaus-Niveau und vereint so energieeffizientes Bauen mit rationeller Fertigung und Montage. Gleichzeitig überzeuge die Aufsatzkonstruktion mit hoher Tragkraft und schmalen Ansichtsbreiten. Die Varianten des Modells AOC.TI (Timber) punkten laut Hersteller zudem durch die nachwachsende Ressource Holz in der Unterkonstruktion. Ergänzt wird die Fassadenkonstruktion durch das Dachfenster des Typs AW RO 50 (Aluminium Window Roof) für verschiedene Lichtdachkonstruktionen. Die Variante AW RO 50 ermöglicht große Flügelgrößen und -gewichte sowie hohe Energieeffizienz bei einfacher Fertigung, erklärt Schüco.
Mit der Aufsatzkonstruktion AOC und dem Dachfenster AW RO 50 lässt sich Funktionalität mit modernem Design kombinieren, verspricht das Unternehmen. Die Aufsatzkonstruktion ermöglicht eine hohe Tragkraft bei gleichzeitig schmalen Ansichtsbreiten. Vielfältige Blendrahmen-Varianten decken Unterkonstruktionen in 50, 60 und 75 mm Ansichtsbreiten ab und erzeugen ein harmonisches Erscheinungsbild für Vertikalfassaden und Lichtdächer.
Durch die durchlaufende Dichtung kann AOC zudem Fassadenflächen und Lichtdächer mit bis zu 25 m überspannen. Verglaste Dächer mit einer Neigung bis 2° und das Dachfenster AW RO 50 sorgen für größtmögliche Offenheit und Transparenz.
Dank einer einheitlichen Dichtung für Pfosten und Riegel reduzieren sich Planungs-, Logistik und Einkaufsaufwand. Das minimiert Schüco zufolge Fehlerquellen und spart zugleich Zeit und Kosten. Die GI-Technology (Gasket Injection) garantiere außerdem den kontrollierten und sauberen Einsatz des Dichtmittels für eine optimale und wiederholgenaue Abdichtung. Ein spezielles Aufsatzprofil mit Positionierungshilfe sowie das Isolatorsystem mit integrierter Schraubenführung sorgen zudem für Montagesicherheit.
Die modulare Plattform der RICON-EA-Verbinder für Holzunterkonstruktionen vereinfacht die Verarbeitung und ermöglicht in Kombination mit einem abgestuften Glasträgerprogramm die Aufnahme von hohen Glasgewichten von bis zu 1100 kg. Für Stahlunterkonstruktionen bilden Bolzensetztechnologien und Selbstbohrschrauben eine sichere und effiziente Alternative zum herkömmlichen Verschweißen bei maximalen Glasgewichten von 1500 kg.
Mithilfe des Fenstertyps AW RO 50 können Nutzer große Flügelgrößen und -gewichte realisieren, ohne auf eine Effizienz in puncto Energie und Verarbeitung zu verzichten. Entsprechend überzeuge das cradle-to-cradle-zertifizierte System mit guten Werten, wie etwa großen Flügeldimensionen bis 4,5 m², Flügelgewichten bis 250 kg und einem geringen Wärmedurchgangskoeffizienten von 1,2 W/(m²K).
Verschiedene Blendrahmen- und Glasleistenvarianten bieten Gestaltungsspielraum und ermöglichen den flexiblen Einsatz in verschiedenen Lichtdachkonstruktionen – egal, ob es dabei um die Variante FWS 50/60 als Lichtdachkonstruktion, die AOC-Aufsatzkonstruktion oder das Wintergartensystem der Bezeichnung CMC 50 geht.
Verbesserte Eckverbinderkonturen ermöglichen eine qualitative und einfache Verarbeitung des Schüco-Dachfensters. Zudem unterstütze der SimplySmart-Verriegelungsbeschlag bei der Montage von Flügelgrößen von mehr als 2,73 m². Dabei sind die zwei Blendrahmen-Varianten für alle Arten von Unterkonstruktionen einsetzbar. Die Montage der Glasleisten kann als Einzelstabmontage oder in der Rahmenfertigung erfolgen. Dabei wird auf eine verdeckt liegende Glasleistenverschraubung mittels Clip-Profil gesetzt. Besonders einfach werde die Verarbeitung und Montage durch die hohe Gleichteileverwendung mit Komponenten aus der Schüco-AWS-Plattform, AWS 57 RO und dem Schüco-SimplySmart-Verriegelungsbeschlag.
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