Auftragseingang am Bau gesunken

Wiesbaden (dpa). – Die Baubranche stößt nach dem anhaltenden Boom der letzten Jahre zunehmend an Wachstumsgrenzen. Saison-, kalender- und preisbereinigt gingen im April 1,7 % weniger Bestellungen im Bauhauptgewerbe ein als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt jetzt mitteilte. Der Rückgang sei auf das mittlerweile sehr hohe Auftragseingangsniveau zurückzuführen, erläuterte die Wiesbadener Behörde. Im Vorjahresvergleich legte der Ordereingang dagegen weiter kräftig zu. Bereinigt um Preiserhöhungen (real) stieg der Auftragseingang um 6,4 %. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres legte er um7,5 % zu. Bei dem Volumen der Bestellungen gab es den fünften Rekordmonat in Folge. Mit 7,6 Mrd. Euro wurde der höchste Wert in einem April gemessen. Damit bleibe das Auftragseingangsvolumen weiterhin auf Rekordniveau, erklärten die Statistiker. Die Wiesbadener Behörde berücksichtigt Betriebe des Bauhauptgewerbes mit mehr als 20 Mitarbeitern. Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) sowie etwa von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau).

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