Aus öffentlichem Sektor

Bessere Ergebnisse für gebrauchte Fuhrparks erzielen

IronPlanet bauma 2016 Baumaschinenhandel und -vermietung
IronPlanet, einer der führenden Online-Marktplätze für gebrauchte Bau- und Landwirtschaftsmaschinen, arbeitet daran, die Erwartungen beim Wert von Maschinen aus dem öffentlichen Sektor entscheidend zu verbessern. Foto: IronPlanet

Für Behörden und öffentliche Einrichtungen können zusätzliche Erträge auf Vermögensgegenstände die Kassenlage erheblich verbessern. DasProblem dabei ist, dass der maximale Ertrag häufig unterschätzt wird, insbesondere bei Baumaschinen und Fahrzeugparks. IronPlanet, einer der führenden Online-Marktplätze für gebrauchte Bau- und Landwirtschaftsmaschinen, arbeitet nach eigener Aussage daran, die Erwartungen beim Wert dieser Maschinen entscheidend zu verbessern.London/Großbritannien (ABZ). – Durch die Vermittlung von Partnerschaften mit anerkannten Agenturen im Behördensektor nutzt das Unternehmen seine Erfahrung mit Maschinen und erzielt positive Ergebnisse. Ende 2014 hat IronPlanet eine globale Vereinbarung mit der "U.S. Defense Logistics Agency" (DLA) geschlossen, um den Verkauf überschüssiger Fuhrparks über die eigenen Online-Marktplätze zu organisieren. Nach einer Reihe erfolgreicher Auktionen, bei denen die erzielten Preise gegenüber dem vorherigen Vertragspartner um 300 % gesteigert werden konnten und 100 % der Geräte bereits in der Hälfte der Zeit verkauft wurden, begann IronPlanet mit Auktionen von DLA-Maschinen aus US-Militärba-sen in Europa, im Wesentlichen aus Deutschland und Großbritannien. Die erste europäische Auktion wurde im Juli 2015 mit ähnlichem Erfolg abgehalten, wobei 40.000 Besucher aus 115 Ländern an der Auktion teilnahmen und 100 % der Maschinen verkauft wurden. Die Nachfrage nach Anlagen aus den Beständen von Behörden und dem öffentlichen Sektor ist offensichtlich. Deshalb ist IronPlanet bestrebt, ähnliche Partnerschaften in Europa aufzubauen – Deutschland übernimmt hierbei eine Pionierrolle."2016 ist für IronPlanet und den öffentlichen Sektor gleichermaßen ein besonderes Jahr", meint Jeff Holmes, Senior Vice President im Bereich Behördenlösungen und Auktionsmanagement bei IronPlanet. "Eine wesentliche Komponente unserer Strategie ist die gezielte Ausweitung unserer Präsenz im öffentlichen Sektor innerhalb der EU, zunächst vor allem in Deutschland.""Wir wissen zudem, dass im britischen Verteidigungsministerium (Ministry of Defence, MoD) Ausschreibungen für die Veräußerung überschüssiger Maschinen entwickelt werden. Und wir werden uns um den Zuschlag bemühen. Wir haben sehr sorgfältig geprüft, welchen Nutzen wir europäischen Behörden bieten können und wie wir die bewährten Verfahren aus unserem gewerblichen Unternehmensmodell auf den Sektor der öffentlichen Dienstleistungen übertragen können." Mithilfe dieser bewährten Verfahren hat sich IronPlanet nach eigenen Angaben seit einigen Jahren als bevorzugter Markt für gebrauchte Maschinen etabliert. Diese umfassen IronPlanets IronClad Garantie und detaillierte Inspektionsberichte, die den Zustand aller Maschinen noch vor dem Kauf garantieren, sowie vielfältige Markt-Kanäle, wie die vierzehntägigen Online-Auktionen und den Daily Marketplace, über den Benutzer Maschinen jederzeit sehen und darauf bieten können. Die Kombination dieser Kaufanreize mit Maschinen, die durch ihre niedrige Laufleistung und ihren sehr guten Zustand bestechen – was sehr typisch für Equipment aus dem öffentlichen Sektor ist – macht deutlich, warum ein Engagement in diesem Sektor für beide Seiten so nützlich ist.Seit dem Erfolg der ersten Auktionen mit überschüssiger US-Militärausrüstung scheint die weitere Ausweitung dieses Sektors mehr als gerechtfertigt und wird bereits von potenziellen Partnern innerhalb Europas wahrgenommen. Holmes fährt fort: "Wir haben bereits gezeigt, dass die Zusammenarbeit mit IronPlanet helfen kann, bessere Ergebnisse für gebrauchte Fuhrparks zu erzielen und dies in deutlich kürzerer Zeit, als das bisher möglich war. Aber die Bestände sind nicht auf Fuhrparks begrenzt – wir wissen aus unseren Erfahrungen in den USA, dass es noch zahlreiche weitere Aktiva gibt, für die eine hohe Nachfrage existiert, seien es Textilien, Ersatzteile oder elektronische Geräte. Es gibt keinen Grund, warum die Nachfrage nach diesen Komponenten in Europa geringer sein sollte.""Unser Erfolg durch unsere Partnerschaft mit der DLA hat bereits für erhebliche Aufmerksamkeit im öffentlichen Sektor in Deutschland gesorgt", fügt er hinzu. "Während diese Aufmerksamkeit jedoch in hohem Maß auf unserer Zusammenarbeit mit Verteidigungsministerien basiert, so möchte ich doch betonen, dass der Erfolg dieses Modells sich voll und ganz auf den öffentlichen Sektor übertragen lässt – darum gehen wir diesen Weg." In Großbritannien ist das Verteidigungsministerium zuständig für die Veräußerung überschüssiger Maschinen aus dem Militärbereich und von anderen Behörden. Dazu gehören auch die Polizeikräfte, Feuerwehr und Rettungsdienste, Gefängnisdienste, das Innenministerium, der öffentliche Personennahverkehr und zahlreiche andere Körperschaften. Jede Abteilung hat eigene spezielle Anforderungen bei der Veräußerung und andere Arten von Maschinen, die erhebliche Erlöse bringen können. Gerade weil jede Abteilung eigene Budgetvorstellungen hat, ist die Partnerschaft mit IronPlanet für die Profitmaximierung so interessant. Durch das kommerzielle Modell von IronPlanet können Unternehmen wie bspw. Baufirmen oder Mietmaschinenparks hervorragende Ergebnisse für ihre Anlagen erzielen und damit Kapital verfügbar machen, das direkt wieder in das Unternehmen investiert werden kann. Im Zusammenhang mit Behörden und Einrichtungen des öffentlichen Sektors kann durch zusätzliches Kapital das jeweilige Budget für effizientere Ausgaben optimiert werden. "Behörden brauchen ihre überschüssigen Maschinen und Fahrzeuge nicht auf dem Schrottplatz zu entsorgen, solange diese Komponenten für Andere noch einen Wert darstellen", erläutert Holmes. "Im Verteidigungsministerium von Großbritannien hat sich einiges verändert, sodass die Ergebnisse von Maschinenveräußerungen wieder in das Budget einfließen und noch im Budget des laufenden Jahres wieder genutzt werden können. Wenn wir den Verkauf dieser Maschinen schneller abwickeln und dabei einen um 200 % bis 300 % höheren Preis erzielen können, dann macht das einen großen Unterschied bei der Zuordnung der Budgets aus, die letztendlich vom Steuerzahler aufgebracht werden."

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