Ausschreibungssoftware

Kostenkontrolle verbessert

NEUBEUERN (ABZ). - Ob Neubau oder Bauen im Bestand: Die Software Orca Ava soll dem Anwender ermöglichen, von der ersten Kostenschätzung über Ausschreibung, Vergabe und Kostenkontrolle bis zur Freigabe der letzten Schlussrechnung beliebig viele Projekte zu realisieren. Bei der Weiterentwicklung des Programms standen die Optimierung der Arbeitsabläufe und noch mehr Transparenz an erster Stelle. An Stand 616 in Halle C3 können sich Messebesucher zur Bau 2013 persönlich von den Features und Verbesserungen in der neuesten Version des Programms überzeugen.Das Workflow-Management wird in Orca Ava 2013 durch die Möglichkeit zur differenzierten Kennzeichnung verschiedener Sachverhalte und Bearbeitungsstände wesentlich übersichtlicher, versprechen die Entwickler. Auch in komplexen Projekten mit umfangreichen Leistungsverzeichnissen und vielen Vergabeeinheiten könne der Planer anhand der Visualisierung schnell den aktuellen Stand und die daraus resultierenden Arbeitsschritte erkennen: z. B. welche Leistungsverzeichnisse veröffentlicht werden können, Aufträge bereits abgerechnet sind und vieles mehr. Darüber hinaus kann ein zugewiesener Status nachfolgende Maßnahmen beeinflussen: Ist beispielsweise ein Auftrag bereits vergeben, werden alle später eingefügten Positionen automatisch als Nachtragspositionen gekennzeichnet. Einige Kennzeichnungen können und müssen teilweise vom Anwender selbst gesetzt werden – andere ergeben sich automatisch und werden daher vom Programm gesetzt, wenn nötig bis hinunter zur Positionsebene. Dabei sei darauf geachtet worden, dass der Anwender trotzdem in gewohnt freier Weise zügig arbeiten kann. Die Kennzeichnungen sind optional anzuzeigen, je nach Projektumfang und individueller Arbeitsweise des Anwenders. Anhand unterschiedlicher Abfragen sollen die Kennzeichnungen vielschichtige, praxisorientierte Auswertungen und Vergleiche ermöglichen.Die nachträglichen Leistungen, die auch bei sorgfältigster Planung bei der Realisierung von Bauvorhaben stets anfallen, werden im Nachtragsmanagement verwaltet. Jede Nachtragsposition wird gemäß den Vorgaben aus VOB/VHB und GAEB ausführlich dokumentiert, beispielsweise mit Bezeichnung, Ursache, genehmigt und Datum. Auf dieser Grundlage sollen sich im Handumdrehen zahlreiche relevante Auswertungen wie zum Beispiel Nachtragslisten erstellen lassen. Gewissenhaftes Nachtragsmanagement ist von besonderer Bedeutung bei der Frage, wer die Nachträge zu verantworten hat und ob sie sich als Bonus oder Malus auf das Honorar auswirken. Im Programmteil Kostenverlauf sollen dabei neue Einstellungsoptionen mehr Transparenz ermöglichen. Zusätzlich zu den Standards mit allen Gliederungsebenen gibt es nun kompakte Darstellungen und ausgewählte Ansichten. Beispielsweise können nur Leistungsverzeichnisse oder Titel dargestellt werden, was den Überblick bei komplexen Projekten erleichtere. Aufschlussreich seien auch die separate Auflistung der in der Prognose berücksichtigten Positionen und weitere neue Auswertungsmöglichkeiten.Mit den entsprechenden Druckvorlagen könne der Planer dem Bauherrn den Kostenverlauf leicht nachvollziehbar und auf das Wesentliche reduziert an die Hand geben. Eine wesentliche Vereinfachung für den Nutzer von Orca Ava 2013 sei zudem der neu konzipierte Datenimport von Leistungspositionen. Externe Daten werden nun – unabhängig von ihrem Format (GAEB, Datanorm, STLK/STLB) – einheitlich in einem eigenen Dialog dargestellt. Hier kann der Planer sie lesen, nach unterschiedlichen Kriterien suchen oder filtern und individuell zusammenstellen. Anschließend übernimmt er ausschließlich die Positionen, die er für sein Leistungsverzeichnis braucht. Damit werde auf redundanten Daten verzichtet, während sich gleichzeitig eine Zeitersparnis einstelle und bester Bedienungskomfort gewährleistet sei.Der Anwender arbeitet immer mit der gleichen Benutzeroberfläche mit den gleichen, umfangreichen Auswahloptionen. Neben diesen offensichtlichen Neuerungen soll Orca Ava 2013 viele weitere Innovationen im Detail bieten. Unter anderem ist der Datenexport in Microsoft Office-Programme auch in den neuen Datenformaten .xlsx und .docx möglich.

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