Aussteller besichtigen Messeort
Große Veränderungenin steinexpo-Steinbruch
Iffezheim (ABZ). – Die "alten Hasen" der steinexpo haben sich kürzlich in Vorbereitung auf die Messe vom 23. bis 26. August 2023 zum traditionellen Ausstellertreffen zusammengefunden. Dem Veranstalter Geoplan zufolge war die vorherige Ausgabe der steinexpo eigentlich schon fertig geplant und organisiert, musste dann jedoch aufgrund der Pandemiesituation zunächst verschoben und dann komplett abgesagt werden.
Highlight des Treffens war die Begehung des Steinbruchs der Mitteldeutschen Hartstein Werke (MHI), in dem die steinexpo stattfinden soll. Dort konnten die Aussteller bereits ein Gefühl dafür bekommen, wo sie sich und ihr Unternehmen im August präsentieren wollen. Laut Geoplan hat sich in dem Steinbruch seit der letzten Messe einiges getan. So ergibt sich für die Demofläche A, an der sich beim letzten Mal die Tribüne sowie der Baumaschinen Parkplatz befanden, mehr Spielraum. Noch führt eine recht steile Rampe in das Gelände. Bis zur steinexpo wird deshalb eine komplett neue, zugänglichere Rampe gebaut, die in das Demogelände für Großkaliber führt. Dieses Mal gibt es sogar die Möglichkeit, eine Schnellfahrt- und/oder Buckelstrecke für Dumper anzulegen. Auch ein Baumaschinenparkplatz ist wieder angedacht.
Der Bereich für Zubehör befindet sich weiterhin in Demofläche B. Im Vergleich zu 2017 nun etwas schmaler. Und auch der hintere Bereich der oberen Demofläche C hat sich leicht verdünnt. Je nach Gegebenheiten, wird es wieder ein bis zwei Lifte geben. Doppelt fokussiert wird es auch für die Indoor-Aussteller. Der bisherige Groß-Pavillon wird eine Zweiteilung erfahren – an zwei Standorten auf zwei Ebenen wird jeweils ein themenfokussierter Ausstellungspavillon besuchbar sein. Geoplan will eigenen Angaben nach vermehrt darauf schauen, dass auch kleinere Austeller auf ihre Kosten kommen. So soll es ein spezielles Abendevent für jene geben, die keine eigene Abendveranstaltung anbieten können und auch Werbemöglichkeiten sollen für alle Ebenen zugänglicher gemacht und ausgebaut werden.
Ein weiteres wichtiges Thema war für die Veranstalter eigenen Angaben nach das Hygienekonzept. Für dieses wurde maßgeblich gesorgt mit einem großflächigen Eingangsbereich, der 2023 einen sicheren und schnellen Zu- und Ausgang garantiert. Dieser wird sich nächstes Jahr an der rund 15.000 Quadratmeter großen Demofläche D (ehemalige Verfüllung) befinden. Das bedeutet, entgegen dem letzten Standpunkt an der zentralen Zufahrtsrampe, wird der Zugang sich nun rechts davon befinden.
Für Ausstellende wird es dieses Mal zudem Parkplätze im Steinbruch geben. Ein digitales Parkleitsystem sorgt für Übersichtlichkeit. Auf etwa 2000 Quadratmetern Fläche haben namhafte Ausstellende hier die Möglichkeit, ihre Zukunfts-Innovationen, die noch nicht zwingend marktreif sind, für alle sicht- und greifbar zu präsentieren.
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