BASt-Prüfung mit Best-Werten
Straßenmarkierung kommt ohne Weichmacher aus
MAINHAUSEN (ABZ). - Mit Best-Werten schnitt das neue MMA-Harz "SilikalR 620", ein neues System für Straßenmarkierungen, jetzt bei der vorgeschriebenen Prüfung durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ab. Ausgezeichnete Resultate gab es dabei in den Kategorien Griffigkeit, Nacht- und Tagessichtbarkeit so-wie Überrollbarkeit. Zusätzliches Plus dieser Neuentwicklung von Hersteller Silikal, Mainhausen: Sie kommt ganz ohne Phthalat-Weichmacher aus – im Gegensatz zu fast allen anderen vergleichbaren Kaltplastik-Markierungen.Das Reaktivharz zeichnet sich darüber hinaus durch seine besonders gute Füllstoffbenetzung aus. Dadurch kann auf den Zusatz handelsüblicher Netzmittel verzichtet werden, die in höheren Mengen häufig eine Härtungsstörung verursachen und dadurch an der Oberfläche zu Verschmutzungen neigen. Die niedrige Viskosität von "Silikal R 620" lässt gleichzeitig einen hohen Füllstoffanteil zu, der zu sehr guten Werten bei der Griffigkeit, der Retroreflexion und dem Weißgrad führt. Verarbeitet wird die Markierungsmasse in 2 mm Dicke als Glattstrich für Ziehschuhgeräte oder manuell mit Glättkelle und Klebepapier.Vom Hersteller Silikal gibt es jetzt außerdem eine Kaltplastik mit Vorteilen bezüglich der Lagermengen und dem Transport von gefährlichen Gütern. Das System "Silikal KP 100 PF" besteht aus einem klaren, ungefüllten Harz, das als Gefahrgut zu lagern ist und einem Füllstoffgemisch, das nicht den Vorschriften für gefährliche Günter unterliegt. Daraus resultiert eine bis zu fünffach größere Lagermenge des Gefahrgutanteils gegenüber anderen handelsüblichen Kaltplastiken, die vorgefüllt sind und somit auch in gesamter Menge als Gefahrgut gelagert werden müssen. Ein besonderer Vorteil für Markierungsfirmen, für Baustoffhändler oder Kommunen und Straßenmeistereien, die große Mengen dieses Materials bereithalten bzw. transportieren müssen.
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